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Altstadtprozess: Jetzt liegt der Ball wieder beim Stadtrat

Die Stadtregierung will entscheiden, welche Massnahmen in die Umsetzung gehen – und wie er die Altstadtentwicklung aus Daueraufgabe verankern will.

Die Stadt Zofingen hat Freitag eine Medienmitteilung über Prozess zur Entwicklung der Zofinger Altstadt verschickt. Am 29. April und am 28. Mai haben dazu zwei Workshops stattgefunden. Dazu waren rund 40 Vertreterinnen und Vertreter aus der Gastronomie, dem Gewerbe, der Einwohnerschaft, aus Vereinen, Einwohnerrat, Kommissionen, Stadtrat und Verwaltung eingeladen. «Das externe Projektteam hat aufgrund der Ergebnisse der vorhergehenden Analyse Leitgedanken und Massnahmenvorschläge ausgearbeitet. Diese wurden an den Workshops diskutiert, verworfen oder konkretisiert und priorisiert», heisst es in der Mitteilung.

Die Analyse fand zwischen Dezember 2023 und Februar 2024 statt. Sie umfasste eine Bevölkerungsumfrage sowie Spaziergänge mit Seniorinnen und Senioren, Kindern und Jugendlichen. Auch zwei Anlässe mit Unternehmerinnen und Unternehmern, Gastronomen, Gewerbetreibenden sowie Eigentümerinnen und Eigentümern von Liegenschaften gehörten dazu.

Der erste Workshop sei von kontroversen Diskussionen um das Thema Mobilität geprägt gewesen, heisst es weiter. «Vor allem bezüglich Parkierung wurden gegensätzliche Interessen deutlich.» Bei den Leitgedanken sei beim zweiten Workshop ein breiter Konsens spürbar gewesen,  – beispielsweise bei der Stärkung der Rahmenbedingungen für den Detailhandel und die Gastronomie.

Das an den Workshops erarbeitete Zielbild werde nun dem Stadtrat vorgelegt.  Dieser werde das Zukunftsbild der Altstadt mit den Leitgedanken definieren. «Er wird ebenfalls über das weitere Vorgehen zur Konkretisierung der Massnahmen entscheiden. Zudem wird er festlegen, wie die Altstadtentwicklung als dauerhafte Aufgabe verankert werden kann», heisst es in der Mitteilung.