Am «Clientis Zmorge» kam ein schöner «Batzen» für das azb Strengelbach zusammen
Nach zwei Jahren Corona-Pause konnte die Clientis Sparkasse Oftringen erstmals wieder zu ihrem traditionellen Clientis-Zmorge einladen. Ein Zmorge, das offenbar sehnsüchtig vermisst worden war. Denn schon vor 9 Uhr morgens warteten die ersten Gäste auf den Einlass ins Zelt. Schon bald nach der Türöffnung war das Zelt denn auch schon voll – exakt 241 Gäste wurden schlussendlich verzeichnet.
Doch trotz des grossen Andrangs brauchte niemand lange anzustehen. Zwei Fassstrassen, die vom Metzgerei-Koller-Team permanent mit Nachschub versorgt wurden, sorgten für einen «staufreien» Ablauf des beliebten «Zmorge». Dazu trug auch das Personal der Clientis Sparkasse Oftringen das seinige dazu bei, das permanent für Kaffeenachschub und als Abräumbrigade im Einsatz stand. «Es ist schön zu sehen», meinte denn auch Bankleiter Daniel Studer, «dass unsere Angestellten diesen Sonntagseinsatz gerne leisten». Ein Einsatz übrigens, der seinen Abschluss erst am Montagabend fand. Denn die Mitarbeitenden der Bank hatten schon beim Zeltaufbau mitgeholfen – und sie bauten das Zelt am Montag auch wieder ab. «Für uns ist das Clientis-Zmorge auch ein Teambildungsevent» meinte Studer weiter.
Wie jedes Jahr ist der Erlös aus dem Clientis-Zmorge für eine soziale Institution in der Region bestimmt. Dieses Mal wird die Stiftung azb in Strengelbach mit einem schönen «Batzen» beglückt. Und nicht nur der Erlös bleibt in der Region, auch beim Einkauf berücksichtigte die Regionalbank am Strassenkreuz der Schweiz ausschliesslich regionale Unternehmen. Das feine Brot lieferten die Oftringer Landfrauen, die übrigen Zutaten für das Morgenessen – Fleisch, Käse, Birchermüesli, Joghurt und Früchte – wurden vom Rothrister Metzger Alois Koller geliefert.