Arbeiten Sie nicht vom Sofa aus: Fünf Tipps für erfolgreiches Home-Office
Duschen und raus aus dem Pyjama
Von zu Hause aus arbeiten, das wird für immer mehr Arbeitnehmer zumindest tageweise Realität. Doch im Schlabberlook, Kühlschrank in Reichweite und Lieblings-TV-Serie im Hintergrund wird es eher nichts mit Konzentration und Effizienz: Darum erste und wichtigste Regel: Raus aus dem Pyjama, unter die Dusche, Kaffee trinken, etwas frühstücken und erst dann den Computer einstellen und loslegen.
To-do-Liste konsequent abarbeiten
Mails beantworten, Pflanzen giessen, das Protokoll lesen, Wäsche waschen. Zu Hause braucht es viel Disziplin, sich nicht ablenken zu lassen. Eine kurze To-do-Liste hilft, den Fokus zu behalten. Erst wenn ein Punkt geschafft ist, gibt es den nächsten Kaffee oder werden die Pflanzen gegossen.
Nicht alles mailen, besser telefonieren
Öfter das Telefon in die Hand nehmen, statt zu mailen. Erstens tut persönlicher Kontakt gut, und zweitens gibt es weniger Missverständnisse.
Ruhigen, bequemen Arbeitsplatz suchen
Klar, man könnte den Laptop auch auf dem Balkon aufklappen oder in der Badi. Doch grelles Sonnenlicht und vor allem Lärm sind der Konzentration nicht zuträglich. Darum einen ruhigen Arbeitsplatz suchen – und einen bequemen (nicht im Bett!). Bestenfalls einen ergonomischen Schreibtisch und Stuhl. Wenn es nicht anders geht, taugt auch der Esstisch. Hauptsache aufgeräumt, und das WLAN funktioniert.
Essen und Pausen nicht vergessen
Arbeit und Freizeit klar zu trennen, kann im Home-Office schwierig werden. Darum eine ungefähre Start- und Endzeit festlegen. Und den Kolleginnen und Kollegen im Büro auch mitteilen, wann man erreichbar ist und ab wann nicht mehr. Und ebenfalls wichtig: Pausen und Essen nicht vergessen. Wer alleine zu Hause sitzt, braucht selbst dafür mehr Disziplin. Etwas Kleines zu kochen, statt nur ein Joghurt vor dem Laptop zu essen, wirkt Wunder. Ebenso empfehlenswert: Bei einem Spaziergang oder einem Power-Napping Energie zu tanken.