Auf der Autobahn A2 gab es am Samstag mehrere Verkehrsunfälle und Verletzte
Am frühen Samstagmorgen kam es laut Angaben der Luzerner Polizei auf der Autobahn A2 zu mehreren Unfällen. Einer habe sich in Fahrtrichtung Norden ereignet. «Kurz vor der Ausfahrt Dagmersellen fuhr ein Lenker ungefähr um 6.45 Uhr mit seinem Auto in die Leitplanke», heisst es in der Polizeimeldung. Der Mann sei unverletzt geblieben.
Um 7.30 Uhr ereignete sich ein weiterer Unfall auf der A2 – in Fahrtrichtung Süden. «Bei Schenkon kam ein Lenker mit seinem Auto ins Schleudern, touchierte mehrfach die Mittelleitplanke und drehte sich um die eigene Achse», schreibt die Polizei. Verletzt worden sei niemand. Der Sachschaden liege bei 5000 Franken.
Um 7.45 Uhr verursachte eine Autofahrerin in Fahrtrichtung Süden einen weiteren Selbstunfall. «Bei Dagmersellen kam ihr Auto auf dem Schneematsch ins Schleudern, touchierte ein anderes Auto und kam von der Strasse ab», heisst es in der Polizeimeldung. Verletzt worden sei wiederum niemand und der Sachschaden an den Fahrzeugen belaufe sich auf 15 000 Franken.
Die Autobahn musste während zwei Stunden gesperrt werden
Einen weiteren Unfall gab es etwa um 8.30 Uhr in Fahrtrichtung Süden vor dem Tunnel Eich. Ein Lenker kam nach einem Bremsmanöver mit seinem Auto ins Schleudern, touchierte die Mittelleitplanke und prallte in drei vorausfahrende Autos. «Ein Auto wurde durch den Aufprall in einen Sattelschlepper geschoben», schreibt die Polizei. Die Autobahn musste für Bergungs- und Reinigungsarbeiten während zwei Stunden gesperrt werden. Eine Person wurde vom Rettungsdienst 144 zur Kontrolle in das Spital gefahren. Der Sachschaden an allen Fahrzeugen liege bei 125 000 Franken.
Der nächste Unfall folgte am Samstagabend, etwa um 17.30 Uhr, auf der Autobahn A2 in Fahrtrichtung Norden. In der Polizeimeldung heisst es: «Nachdem ein Autofahrer auf der mit Schneematsch bedeckten Strasse die Herrschaft über sein Fahrzeug verloren hatte, kam es zu mehreren Folgekollisionen mit zwei weiteren Autos.» Der Sachschaden an den drei Autos liege bei rund 80 000 Franken. Verletzt worden sei niemand.