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Subway eröffnet Filiale in Zofingen
Die Gerüchteküche brodelte schon länger, nun ist es offiziell: Ab Ende März 2025 zieht Subway in die Fläche des ehemaligen «Avec» ein. Die SBB teilt mit, dass sie ihren Kundinnen und Kunden einen abwechslungsreichen Angebotsmix bieten wolle – und dass Subway bald dazugehören werde.
Auf Facebook sorgt die Ankündigung bereits für Diskussionen. In der Gruppe «Du besch vo Zofige wend…» freut sich ein Mitglied: «Super, muss ich nicht mehr nach Oftringen.» Eine andere Person kommentiert: «Ganz toll findi das, do wird min Ma und ich sicher au verbie goh.» Einem aufmerksamen Nutzer war zudem aufgefallen, dass Subway bereits Stellen für den neuen Standort ausgeschrieben hat.
Mit der Eröffnung ergänzt Subway das kulinarische Angebot am Bahnhof Zofingen. Wer sich auf frische Sandwiches freut, muss sich noch rund sechs Wochen gedulden.

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Der ehemalige Brigadier Peter Wolf hat Militärgeschichte geschrieben
Der zehnte und letzte Kommandant der ehemaligen Grenzbrigade 5, Brigadier aD (ausser Dienst) Peter Wolf, ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Er kommandierte die 1938, kurz vor dem Zweiten Weltkrieg zum Schutz des aargauisch-baslerischen Grenzraums geschaffene Heereseinheit von 1988 bis zu ihrer Auflösung Ende 1994.
Taktvoll und mit vorbildlichem Pflichtgefühl übte er die Rolle des «Liquidators» aus. Die letzte Fahnenabgabe verband er mit einem Defilee auf dem Hochplateau des Bözbergs, dem Kerngebiet des Einsatzdispositivs; und am Schlussrapport auf der Lenzburg würdigte er die 55-jährige Existenz der für die Armee im Zweiten Weltkrieg und im Kalten Krieg wichtigen Brigade.
Viele Abwehrstellungen waren hochgeheim
Die Grenzbrigade 5 war eine aus den älteren Wehrmänner-Jahrgängen der Landwehr und des Landsturms zusammengesetzte Truppe, die sich durch Pflichtgefühl und Kameradschaft auszeichnete. Sie musste sich «bis zur letzten Patrone» einem Angriff über den Rhein und den Jura ins Mittelland widersetzen. Dieser ultimative Auftrag sorgte für eine enge Verbindung zwischen Militär und Zivilbevölkerung.
Hunderte Abwehrstellungen waren hochgeheim. Dazu gehörte auch der in einen Felsen geschlagene Brigade-Kommandoposten zwischen Villnachern und Schinznach. Im einstigen Kommandoraum der inzwischen zum öffentlichen Ausstellungsobjekt umgestalteten Anlage ist der nunmehr verstorbene letzte Kommandant mit seiner Uniform «verewigt».

Bild: Louis Probst
Militärisch stammte Peter Wolf hauptsächlich aus dem Westaargauer Infanterieregiment 23. Er war Zugführer im «Wynentaler Stumpenbataillon» 56 sowie Kompanie- und Bataillonskommandant im «Zofingerbataillon» 55. Generalstabsdienste leistete er in der Grenzbrigade, davon 1979 bis 1982 als Stabschef, sowie je zwei Jahre in der Felddivision 5 und im Armeestab. Auf den 1. Januar 1988 wählte ihn der Bundesrat zum Kommandanten der Grenzbrigade 5.
Kantonsschulrektor im Zürcher Unterland
Als Staatsbürger, Lehrer und Offizier verkörperte Peter Wolf das schweizerische Milizprinzip. Er wurde am 7. Oktober 1934 geboren und wuchs in Zofingen auf. An der Alten Kantonsschule Aarau – mit der er und seine Gattin Marianne lebenslang verbunden blieben – erwarb er die Matur Typus B und studierte an der Universität Zürich Germanistik, Anglistik und Geschichte.
Mit dem Diplom für das Höhere Lehramt unterrichtete er zunächst an der Kantonsschule Schaffhausen und danach am Literargymnasium Rämibühl in Zürich. 1972 wurde Peter Wolf für 25 Jahre Rektor der neu gegründeten Kantonsschule Zürcher Unterland. Sie war zunächst in provisorischen Räumen, in bis zu zwölf Baracken und Armeezelten, untergebracht. Deswegen gaben die Schüler dem Campus den Namen «Wölflinswil».

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