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GLP setzt auf Dominik Gresch – der Stadtrat stellt sich für die Wiederwahl zur Verfügung
Die GLP Zofingen nominierte an einer gut besuchten Parteiversammlung in den Räumlichkeiten des Zoffice ihren bisherigen Stadtrat Dominik Gresch für die Stadtratswahlen vom 18. Mai. Einwohnerrat und FGPK-Mitglied Anders Sjöberg beantragte der Versammlung die erneute Nomination Greschs. Dabei hob er dessen grosse Erfahrung und konstruktive politische Arbeit hervor. Als Brückenbauer gelinge es ihm immer wieder, Anliegen mehrheitsfähig zu machen, schreibt die Partei in einer Mitteilung. Daraufhin erläuterte der Kandidat seine Motivation und ging auf die Fragen der anwesenden Mitglieder ein.
Der 49-jährige Dominik Gresch hat in Genf Internationale Beziehungen studiert und ist beruflich seit vielen Jahren in verschiedenen Führungsfunktionen in der Versicherungswirtschaft tätig. Er ist seit 2014 im Stadtrat, und verantwortet aktuell das Ressort Soziales und Gesundheit. Seit 2021 politisiert er zusätzlich als Grossrat.
Sozialhilfequote deutlich gesenkt
«In den elf Jahren konnte er als Stadtrat viele wichtige Vorhaben erfolgreich umsetzen», schreiben die Grünliberalen. «Dazu gehören der Ausbau der gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit im Sozial- und Bildungsbereich, die Verankerung der frühkindlichen Förderung, die Einführung von Betreuungsgutscheinen für die familienergänzende Kinderbetreuung oder der Aufbau der regionalen Integrationsfachstelle.» Zudem sei es in der laufenden Legislatur gelungen, die Sozialhilfequote und den entsprechenden Nettoaufwand deutlich zu senken.
«Die erzielten Erfolge wie auch die positiven Rückmeldungen zu meiner politischen Arbeit, welche ich von allen Seiten erhalte, motivieren mich, erneut als Stadtrat anzutreten und mich weiterhin für die Stadt und die Bevölkerung in Zofingen und Mühlethal einzusetzen», lässt sich Dominik Gresch in der Mitteilung zitieren. Die anwesenden Parteimitglieder hätten die Kandidaturabsicht von Gresch mit Freude aufgenommen und ihn per Akklamation nominiert.

Erste Kandidatur für Gerichtspräsidium bekannt: Patrizia Haller stellt sich zur Wahl
Patrizia Haller kandidiert am 18. Mai für die neu geschaffene Stelle am Bezirksgericht Zofingen. Aktuell besteht das Gerichtspräsidenten-Team aus vier Männern, die zusätzliche Stelle hat ein Pensum von 65 Prozent. Die 35-jährige Patrizia Haller gibt in einer Mitteilung ihre Ambitionen für die Gerichtspräsidiumsstelle bekannt. Haller wohnt in Aarau und ist parteilos.
Die Verfahren und Abläufe am Gericht seien ihr bestens vertraut, schreibt sie in der Mitteilung. Denn sie ist langjährige Gerichtsschreiberin am Bezirksgericht Zofingen. «Ich besitze grosse Verhandlungserfahrung in sämtlichen Rechtsgebieten des Bezirksgerichts», betont sie. Daneben sei sie als nebenamtliche Fachrichterin am Obergericht des Kantons Aargau (Verwaltungsgericht) tätig und habe dadurch auch Verhandlungserfahrung in einer richterlichen Funktion.
Das Anwaltspatent des Kantons Aargau erwarb sie im Jahr 2018, in den Jahren 2021/2022 bildete sie sich mit einem CAS im Bereich Kindesschutz weiter. «Durch meine Tätigkeit am Gericht und die Weiterbildungen verfüge ich über vertiefte Kenntnisse im Familien-, Straf- und Zivilrecht», schreibt sie.
Sie hat einen engen Bezug zum Bezirk Zofingen
Patrizia Haller hat einen engen Bezug zum Bezirk Zofingen – nicht nur durch ihre Arbeit. Aufgewachsen ist sie in Safenwil. Dort hat sie die Primarschule besucht. In Kölliken ging sie an die Bezirksschule, in Zofingen an die Kantonsschule. Auch während ihres Studiums an der Universität Bern (Master of Law 2013 mit Prädikat summa cum laude) war sie in Safenwil wohnhaft. «Seit meiner Kindheit bin ich Mitglied des TV Zofingen Leichtathletik und engagiere mich seit einigen Jahren im Vorstand und in der Meetingorganisation», schreibt sie in der Mitteilung.
Sie zeigt sich überzeugt, dass sie aufgrund ihrer beruflichen Erfahrung, der Verwurzelung im Bezirk Zofingen und ihres empathischen Charakters, eine bestens qualifizierte Kandidatin für die Wahl vom 18. Mai ist.

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