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Ein Versprechen für die Zukunft – Janis Simmen schnappt sich den Titel in Zofingen

Janis Simmen gewinnt in Zofingen den Titel bei den Aargauischen Meisterschaften. Der 18-jährige Lenzburger spielt derzeit in einer bestechenden Form. Der Spieler des TC Zofingen sagt nach dem Turniersieg, in welchen Bereichen er noch grosses Potenzial hat.
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Sie haben sich geeinigt: StWZ und Swisscom bauen nun gemeinsam ein flächendeckendes Glasfasernetz

Bis Ende 2026 sollen möglichst alle Kundinnen und Kunden in Zofingen den ultraschnellen Anschluss nutzen können. 
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Neujahrsapéro in Uerkheim: Ohne Krawatte – dafür aber mit Schwingerhemd

Für kurze Zeit war Uerkheim erneut der Mittelpunkt des Universums – oder zumindest des Aargaus. Am Neujahrsapéro der Uerkentaler Gemeinde sprachen mit Markus Gabriel und Dieter Egli sowohl der höchste Aargauer als auch der Landammann zu den Gästen.
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Tiefsinniger Aberwitz, frisch von der Leber weg: Dominic Deville überzeugt auf der Kleinen Bühne in Zofingen

Dominic Deville überraschte mit Teufelskrallen, unverfrorenem Biss, Seitenhieben und Vorlieben für Hund, Katz, Schafe, «Ferienhüsli» und Sirenenalarme.
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Murgenthal verliert weitere Arbeitsplätze: Dritte Firma schliesst sich einem Neubauprojekt in Oftringen an

Die Richard AG aus Murgenthal und die Türenfabrik Safenwil AG haben 2024 ihren Neubau in Oftringen bewilligt bekommen. Nun liegt eine Projektänderung auf. Die TSE Troller AG aus Murgenthal stösst zum Projekt hinzu.
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Er war kein Profi-Dealer, einen Denkzettel kriegt er trotzdem

Ein 42-Jähriger stand vor dem Bezirksgericht Zofingen, weil er in seiner Wohnung eine ziemlich professionelle Hanf-Indooranlage betrieb.
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«Bodenlose Frechheit»? Die StWZ hat gute Gründe, weniger für Strom aus kleinen Solaranlagen zu vergüten

Das regionale Energieunternehmen setzt zügig eine neue Verordnung um – bei einigen Besitzern von Photovoltaikanlagen sorgt das für Fragezeichen. 
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Urfasnächtler sitzen auf dem «Häppere-Thron»

Das Dagmerseller Zunftmeisterehepaar hat sich bei der Namenswahl von einer Kartoffel inspirieren lassen.
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Sicher zur Schule trotz Grossbaustelle – das plant Kölliken, um die Schulwegsicherheit zu erhöhen

Noch im Januar sollen in Kölliken die Bauarbeiten für das neue Oberstufenzentrum starten. Im Sommer beginnt dann auch die Erweiterung der Doppelturnhalle. Zwei grosse Baustellen im Bereich der Schule und des Kindergartens stellen die Gemeinde vor Herausforderungen. Das sind die Pläne, um für Sicherheit rund um die Baustellen zu sorgen.
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Vom «Pop-up-City-Management» zum Bienenhaus? Das Zoffice könnte in der Altstadt eine noch wichtigere Rolle spielen

Beim «Zofiger Chueche» präsentierte Zoffice-Mitgründer Urs Vögeli seine Ideen, die Alststadt besser zu vernetzen und zu vermarkten.
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Am Bezirksgericht Zofingen wird eine zusätzliche Gerichtspräsidiumsstelle geschaffen

Das Team mit den vier Gerichtspräsidenten wird ergänzt. Die Wahl findet am 18. Mai statt.

Vier Gerichtspräsidenten hat das Bezirksgericht Zofingen aktuell: Thomas Meier (geschäftsführender Gerichtspräsident), Florian Lüthy, Clemens Brunner und Andreas Zürcher. Das Team soll nun ergänzt werden mit einer zusätzlichen 65-Prozent-Stelle. 

Die Wahl findet am 18. Mai statt. Ein allenfalls notwendig werdender 2. Wahlgang wird am 28. September durchgeführt. Wahlvorschläge sind der Aargauer Staatskanzlei bis spätestens am 65. Tag vor dem Wahltag – also bis Freitag, 14. März um 12 Uhr – im Original einzureichen. Der Wahlvorschlag muss von zehn Stimmberechtigten des Wahlkreises Bezirk Zofingen unterschrieben sein.

Wird nur eine wählbare Person vorgeschlagen, so wird mit der Publikation des Vorschlags im Amtsblatt eine Nachmeldefrist von fünf Tagen angesetzt, innert welcher neue Vorschläge möglich sind. Gehen innerhalb dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, gilt die oder der Vorgeschlagene als in stiller Wahl gewählt.

Es gibt etliche Vorgaben zu erfüllen

Wählbar als Gerichtspräsidentin oder Gerichtspräsident sind stimmberechtigte Schweizer Bürgerinnen und Bürger, die das 18. Altersjahr erreicht haben und «nicht wegen dauernder Urteilsunfähigkeit unter umfassender Beistandschaft stehen oder durch eine vorsorgebeauftragte Person vertreten werden», wie es in der Ausschreibung heisst.

Gerichtspräsidentinnen und Gerichtspräsidenten müssen zudem ab Amtsantritt und für die ganze Dauer der Amtsausübung im Kanton Aargau Wohnsitz haben. Wählbar ist nur, wer über ein Anwaltspatent verfügt, eine fünfjährige juristische Tätigkeit nachweisen kann und nicht strafrechtlich verurteilt wurde wegen einer Handlung, die nicht mit dem Richterberuf vereinbar ist – «es sei denn, diese Verurteilung erscheint nicht mehr im Privatauszug aus dem Strafregister», wie die Ausschreibung festhält. 

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Marienburg soll als Unterkunft für asiatische Cartouristen dienen

Die Firma Transterra Immobilien hat in Wikon ein Baugesuch eingereicht, um in den kommenden Jahren Gruppenreisende im ehemaligen Schwesterntrakt zu beherbergen.

Die Marienburg in Wikon könnte bald schon zur Unterkunft für Cartouristinnen und Cartouristen aus China werden. Die Transterra Immobilien AG hat dazu ein Baugesuch bei der Gemeinde Wikon eingereicht, das derzeit öffentlich aufliegt.

Die Immobilienfirma des Luzerner Bauunternehmers Bruno Amberg hatte die Marienburg 2020 den Benediktinerinnen abgekauft, welche dort früher ein Mädcheninternat führten. Der Kanton Luzern nutzte den Internatsteil zwei Jahre lang als temporäre Asylunterkunft, um Schutzbedürftige aus der Ukraine unterzubringen. Im vergangenen Juni zog er aus der Marienburg aus, nachdem Transterra eine neue Nutzerin gefunden hatte, welche die Burg für 15 Jahre mietete. Das Altdorfer Bildungsinstitut Bella Vista Institute of Higher Education (BVIS) kündigte im Frühjahr 2024 an, unter dem Namen «Lucerne International Academy» in Wikon einen neuen Campus zu eröffnen. Internationales Pflegepersonal soll auf der Marienburg Aus- und Weiterbildungen absolvieren (das ZT berichtete).

Bei der Gemeinde Wikon freute man sich damals über die neue Nutzung und teilte mit, dass schon im Sommer Kurse stattfinden und zum Semesterstart im Herbst die ersten Studierenden erwartet würden.

40 Gäste, zwei Reisebusse pro Tag

Doch ganz so schnell ging es offensichtlich doch nicht. Bella-Vista-Generaldirektor Hans Hürlimann schreibt auf Anfrage: «Die Bewilligung für den Unterricht auf Tertiärstufe haben wir seit längerer Zeit von den kantonalen Stellen erhalten, somit sind wir auf Kurs.» Die akademischen Aktivitäten würden «plangemäss als Pilot am 1. Februar» starten.

Eng: Die in Privatbesitz befindliche Zufahrtsstrasse zur Marienburg.
Bild: Markus Mathis

Bis die Academy wie gewünscht läuft, dürfte es dauern. Laut Baugesuch wird mit einer Aufbauphase der Schule gerechnet, die auf drei bis fünf Jahre veranschlagt wird. Während dieser Zeit werde der ehemalige Schwestertrakt «östlich des Turms nicht für Unterrichtszwecke oder Unterkünfte benötigt». Das BVIS plane daher eine «temporäre, wirtschaftlich sinnvolle Nutzung dieser Räume». Die 25 Zimmer und der Speiseaal des Trakts sollen vorübergehend der «Beherbergung von Gruppenreisenden» dienen. Unterkommen sollen auf Voranmeldung «organisierte Reisegruppen, vorwiegend aus dem asiatischen Raum», sowie «punktuell» Gastprofessoren sowie Besucher der Schule. Maximal würden «40 Gäste pro Nacht bei teilweiser Doppelbelegung» erwartet.

Angestrebt werde die Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern, die Marienburg soll gemäss Unterlagen also nicht auf Buchungsplattformen wie Airbnb oder Booking.com auftauchen.

Es geht um eine zusätzliche Zwischennutzung

Die nötigen technischen Anspassungen sollen laut Gesuch in einem Monat erledigt sein. Spannender ist die Frage, wie die Cartouristen auf den Hügel kommen. Denn die Schlossstrasse, welche der Korporation Wikon gehört, ist eng und und weist eine enge Haarnadelkurve auf. Laut Baugesuch wurde jedoch geprüft, dass die zwei Reisebusse, die täglich erwartet werden, um die Kurve kommen. Problematischer wird das Kreuzen, das auf längeren Abschnitten nicht möglich ist. Entgegekommende Fahrzeuge müssten auf Ausweichsstellen zurücksetzen.

Interessant ist auch die Frage, inwieweit die Nutzung der Marienburg als Beherbungsbetrieb zulässig ist – das Ensemble liegt eigentlich in der Landwirtschaftszone. Die Grundnutzung als «Schule mit Wohnen» ist bewilligt, nun wird eine zusätzliche Zwischennutzung für die Übernachtung von Gruppenreisenden beantragt, welche als «temporäre Nutzungsüberlagerung» bezeichnet wird. «Das Konzept versteht sich als pragmatische Zwischenlösung bis zur langfristigen Klärung der zonenkonformen Nutzung», heisst es dazu im Baugesuch.

Um die Haarnadelkurve kommt ein Reisebus herum. Das hat ein Ingenieurbüro überprüft.
Bild: Markus Mathis
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