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FDP reicht Referendum gegen das Aarburger Budget ein – Personalaufwand soll reduziert werden

Am Montagabend hat die FDP 575 Unterschriften gegen das Aarburger Budget 2025 eingereicht. Die Forderung der Partei: Der Personalaufwand soll um 500'000 Franken reduziert werden. Während des Unterschriftensammelns kam es auch zu einem Zwischenfall: Bögen mit Unterschriften wurden entwendet.
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In den Gemeinderäten sind die Frauen auf dem Vormarsch

Bei den Luzerner Kommunalwahlen wurden in Nebikon und Altishofen erstmals Frauen ins Gemeindepräsidium gewählt.
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Jan Kurz nimmt an einem Experiment teil und vertritt Zofingen im Bevölkerungsrat

Wie können Bevölkerungsräte zur politischen Diskussion beitragen? Diese Frage klären die Universitäten Zürich und Genf sowie das Zentrum für Demokratie Aarau. Teil dieses Experiments ist der Zofinger Jan Kurz als einer von 100 Bevölkerungsräten.
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Als in Safenwil ein Ölvorkommen entdeckt wurde: Die Safenwiler Chronik gibt Einblicke in die Geschichte des Dorfes am Striegel

Die letzten acht Jahre hat der Safenwil Peter Werfeli viel Zeit und Herzblut in die Erstellung der Safenwiler Chronik investiert. Nach vielen Stunden Recherche im Gemeindearchiv kann die Chronik nun erworben werden.
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«Das nimmt einen mit» – so geht es der Feuerwehr Strengelbach nach den grossen Bränden im Sommer 

Innert kürzester Zeit musste die Feuerwehr Strengelbach im Sommer zu zwei Grosseinsätzen ausrücken. Davon hätte sie sich gut erholt, sagt Feuerwehrkommandant Marcel Kunz. Vor ihm liegt das letzte Dienstjahr. 
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Diese Zofinger Stadträte kandidieren wieder – und sie müssen sich mindestens zwei Herausforderern stellen

Am 18. Mai 2025 wird in Zofingen gewählt. Sechs der sieben amtierenden Stadträte haben angekündigt, für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung zu stehen. Dazu kommen von SVP und FDP zwei neue Kandidaturen.
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Kampf gegen Kinderarmut: Aargauer Regierung lehnt Ergänzungsleistungen für Familien ab

Andere Kantone kennen das Instrument bereits oder wollen es einführen. Im Aargau will der Regierungsrat nichts von einem Systemwechsel bei der Unterstützung armer Familien wissen. Das sorgt für scharfe Kritik von der Frauenzentrale und den Grünen.

Der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt hat kürzlich eineMotion überwiesen, die Ergänzungsleistungen für einkommensschwache Familien fordert. Die Kantone Solothurn, Waadt, Genf und Tessin setzen im Kampf gegen Kinderarmut bereits auf Familienergänzungsleistungen. Im Kanton Freiburg hat die Stimmbevölkerung im September mit fast 70 Prozent Ja dazu gesagt. Eine ähnliche Forderung liegt im Aargau auf dem Tisch. 2019 verlangte die damalige CVP-Fraktion per Motion die Einführung solcher Ergänzungsleistungen.

Die Absicht dahinter: Familien, deren Elternteile erwerbstätig sind, sollen nicht von der Sozialhilfe unterstützt werden, sondern Ergänzungsleistungen erhalten, wenn das Haushaltseinkommen die Lebenskosten nicht deckt. Laut Evaluationen wirken sich Familienergänzungsleistungen positiv auf die Armutsbekämpfung aus und verbessern die finanzielle Situation von Working-Poor-Familien. Wer Familienergänzungsleistungen bezieht, muss sie später nicht zurückzahlen. Das ist bei der Sozialhilfe anders.

Der Regierungsrat hielt die Ausarbeitung einer gesetzlichen Grundlage 2019 aufgrund der fehlenden Datengrundlage für verfrüht. Er war aber bereit, die Motion als Postulat entgegenzunehmen und zu prüfen, ob sich Familienergänzungsleistungen eignen, um Familienarmut vorzubeugen oder sie zu bekämpfen. Der Grosse Rat überwies das Postulat ohne Diskussion.

Kein Handlungsbedarf auf kantonaler Ebene

Mehr als fünf Jahre später ist diese Prüfung abgeschlossen. Am Freitag vor Weihnachten publizierte der Regierungsrat die Botschaft an den Grossen Rat. Laut Regierungsrat würden Familienergänzungsleistungen zu «erheblichen Mehrkosten» in der Höhe von rund 25 bis 35 Millionen Franken führen. Gleichzeitig würden laut Schätzungen des Kantonalen Sozialdienstes nur begrenzt Einsparungen bei der Sozialhilfe resultieren, weil sie in erster Linie Familien zugutekämen, die bis anhin keine Sozialhilfe bezogen.

Finanzieren müssten die zusätzlichen Kosten nach Ansicht des Regierungsrates die Gemeinden, in deren Zuständigkeit die Elternschaftsbeihilfen und die Sozialhilfe fallen. Die vom Kantonalen Sozialdienst befragten Gemeindeverbände hingegen sehen die Zuständigkeit beim Kanton. Zudem wiesen sie darauf hin, dass Mehrkosten in dieser Höhe für die Gemeinden nicht tragbar seien. Da der Regierungsrat aber auf seinem Standpunkt bleibt und keinen Handlungsbedarf auf kantonaler Ebene sieht, empfiehlt er dem Grossen Rat, Familienergänzungsleistungen abzulehnen und das Postulat abzuschreiben.

Die Grünen Aargau kritisieren die Arbeit des Regierungsrates in einer Mitteilung scharf. Eigentlich hätte er aufzeigen sollen, wie einkommensschwache Familien vor dem Abrutschen in die Sozialhilfe bewahrt werden können, schreiben sie. Stattdessen erkläre er den Kanton – trotz voller Kasse – für unzuständig und verweise auf die Gemeinden. Diese hätten – «oh Wunder – kein Geld und kein Interesse gezeigt».

Zudem habe der Regierungsrat auf Zeit gespielt. Der Bericht hätte schon 2022 vorliegen müssen. Dank neuer Mehrheitsverhältnisse – die FDP- und SVP-Fraktionen kommen ab Januar auf 73 von 140 Sitzen im Grossen Rat – hoffe er nun offensichtlich darauf, «dieses wichtige sozialpolitische Anliegen einfach abzutun».

30 Prozent der Sozialhilfebeziehenden sind Kinder

Die Grünen fordern den Regierungsrat auf, soziale Verantwortung zu übernehmen und eine kantonale Regelung zu schaffen, damit Familien nicht in die Sozialhilfe abrutschen und Kindern eine bessere Startbasis für ein eigenständiges Leben ermöglicht werde.

«Bestürzt» ist auch die Frauenzentrale Aargau. Präsidentin Gertrud Häseli bezeichnet den Beschluss des Regierungsrats als «in höchstem Masse unsozial». Die Frauenzentrale sei täglich in Kontakt mit Familien, die ihre Lebenshaltungskosten nicht oder nur ungenügend decken können. Alle Kinder im Aargau müssten die gleichen Chancen haben.

Letztes Jahr wurden im Kanton Aargau 11’873 Personen von der Sozialhilfe unterstützt. Knapp ein Drittel davon waren Kinder zwischen 0 und 17 Jahren. Die Zahlen sind seit 2017 rückläufig. Damals waren im Aargau 4423 Kinder von Sozialhilfe abhängig.

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«Was schlimm war, ist weg» – syrischer Flüchtling über die Situation in seiner Heimat

In Zofingen fühlt sich der Syrer Najeeb Halawa zu Hause. Die Ereignisse in seiner Heimat beschäftigen ihn aber enorm. Im Interview mit dem ZT schätzt er die Situation ein.
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Langlaufen an Weihnachten: Ein Highlight auf der Loipe Kalthof-Wiliberg

Die Begeisterung war gross: Erstmals seit vielen Jahren konnten Langläuferinnen und Langläufer die Loipe Kalthof-Wiliberg an Weihnachten nutzen. Zu verdanken ist das freiwilligen Helfern des Langlaufvereins.

«Es gab viel Lob über die Festtage», schreibt Raphael Nadler, Präsident des Langlaufvereins (LLV) Kalthof-Wiliberg in einer Mitteilung. Ursprünglich sei nicht geplant gewesen, die Loipen während der Weihnachtsfeiertage zu unterhalten. Doch der Einsatz von zahlreichen Vereinsmitgliedern machte es möglich: Am Weihnachtstag wurden die Spuren frisch präpariert. Für Nadler ein besonderes Geschenk: «Was gibt es Schöneres, als an Weihnachten auf der eigenen Loipe laufen zu können und den Menschen damit eine Freude zu bereiten?»

Die Mühe zahlt sich aus: Langlaufbegeisterte aus dem halben Mittelland fanden in den vergangenen Tagen den Weg nach Wiliberg, um die präparierten Spuren zu geniessen.

Grosses Engagement: Freiwillige Helfer sorgten für frisch präparierte Loipen.
Bild: zvg

Dank der frostigen Temperaturen bleiben die Loipen weiterhin in Betrieb. Während die 7,3 Kilometer lange Skating-Loipe in gutem Zustand ist, zeigt die klassische Spur erste Schwächen. «Neuer Schnee wäre jetzt ideal», räumt Nadler ein. Doch auch ohne Schneefälle tut der Verein sein Möglichstes, um den Loipenbetrieb zu sichern. Allerdings musste bereits im Vorfeld das geplante Nachtrennen abgesagt werden: «Es hat zu wenig Schnee und ist zu warm», so Nadler. Es bleiben noch der 3., 10. und 17. Januar als mögliche Renndaten.

Auch auf dem Horben im Oberfreiamt ist Langlaufen derzeit möglich, wie ein Blick auf die Website zeigt. Drei der vier Loipen auf dem Lindenberg sind offen, allerdings herrschen weiche Verhältnisse und es gibt keine klassische Spur.(zen)

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Diese Rothrister Familie hilft mit Ausbildungen den Ärmsten der Stadt

Vor 18 Jahren sind Judy und Bruno Guntelach-Steiner von Rothrist nach Südafrika ausgewandert. Bleiben wollten sie ursprünglich nur drei Jahre. Ein Besuch vor Ort.
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«Jeder Versuch eines Trainings endete mit Schmerzen»: Tobias Widmer schliesst dennoch ein Comeback nicht aus

Der 28-jährige Schwinger aus Kölliken musste unmittelbar vor der Saison 2024 seine Karriere vorläufig beenden. Als technischer Leiter des Schwingklubs Aarau wird er im nächsten Jahr wieder an Festen anzutreffen sein.
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Am 26. September um 9.37 Uhr geht eine Ära Zofinger Wirtschafts- und Mediengeschichte zu Ende 

Die Schliessung der Swissprinters-Druckerei war ein emotionaler Moment – nun ist auf dem attraktiven Areal ein Quartier geplant, das eine moderne Ergänzung zur beschaulichen Altstadt bilden soll. 
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