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Todesfall und Fusion – der IHC Rothrist blickt auf ein bewegtes Jahr zurück

Nach 27 Jahren schliesst sich der IHC Rothrist mit dem IHC Zofingen Black Panthers zum IHC Wiggertal. Im Juni schied der Nachwuchsspieler Dominik Zietala viel zu früh aus dem Leben. 
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Eine Region bangt um ihr Spital

Erst drohte die Schliessung, am Schluss fand sich eine Lösung: das bewegte Jahr des Spitals Zofingen.
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Trotz Schneefall: Vorerst kein Nachtrennen auf der Loipe Kalthof-Wiliberg

Zum ersten Mal will der Langlaufverein ein Nachtrennen durchführen und hat sich dafür fünf mögliche Daten ausgesucht. Nun ist klar: Auch am 27. Dezember findet der Sportanlass nicht statt.

Der Vorstand des Langlaufvereins Kalthof-Wiliberg hat für diese Wintersaison grosse Pläne: Er will einnächtliches Langlaufrennendurchführen. Fünf Daten haben sich die Mitglieder zurechtgelegt, in der Hoffnung, dass es an einem davon genügend Schnee hat. Der 13. Dezember ist bereits verstrichen, bleiben noch der 27. Dezember sowie der 3., 10. und 17. Januar als mögliche Renndaten.

Vor Kurzem sagte Vereinspräsident Raphael Nadler gegenüber der AZ: «Am Montag muss die Loipe bereit sein, damit wir am Freitag das Rennen machen können.» Schneefall am Wochenende zuvor wäre also ideal. Also eigentlich genau so, wie es nun vor den Feiertagen geschah. Heute Montagvormittag vermeldete der Langlaufverein auf seinerWebsite, dass ein Teil der Loipe für Skating geöffnet sei, die Strecke sei gut bis fahrbar.

Doch trotz des Schneefalls winkt der Vereinspräsident mit Blick auf das Renndatum vom 27. Dezember ab. «Es hat zu wenig Schnee und ist zu warm», so Nadler. Zudem sei der Parkplatz zu weich und könne nicht befahren werden. Die Hoffnung für die Renndaten im Januar bleibt aber. (lak)

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Melanie Maurers bitterer Abschied vom Powerman Zofingen

Die 36-Jährige wollte nach ihrem Triumph 2022 bei ihrer letzten Teilnahme nochmals den Langdistanz-Weltmeistertitel holen. Daraus wurde nichts. Wegen einer Entzündung der Magenschleimhaut musste sie das Rennen auf der Radstrecke aufgeben. 
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Patrick Räbmatter hebt Armon Orlik nach dem verlorenen Schlussgang in die Höhe

Die regionalen Schwinger haben eine gute, aber nicht überragende Saison hinter sich, einer hat die letzte Saison vor sich. Patrick Räbmatter sorgte in seiner zweitletzten Saison mit einer speziellen Geste für Aufsehen. 
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Im Frühling wird klar, wo Aarburg mehr Schulraum baut

Bis zur nächsten Gemeindeversammlung entscheidet der Stadtrat, wo und wie er Schulraum zur Verfügung stellen will.
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Gott hat uns mit der Geburt Christi ein wertvolles Geschenk gemacht

Gedanken zu Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen von David Bhend, Sozialdiakon in Oftringen.

Wie stellen Sie sich die Krippe des Jesuskindes vor? Als Kind habe ich mir sie wie ein Kinderbett vorgestellt. Wahrscheinlich war ich von den Holzfiguren inspiriert, die früher unter unserem Weihnachtsbaum standen. Wenn ich Google-Bilder konsultiere, entsprechen die Darstellungen des Stalls bei der Geburt Christi in etwa meiner Vorstellung. In Wirklichkeit war die Krippe, in die das Jesuskind gelegt wurde, eine Futterkrippe aus Stein oder Lehm, weit weniger komfortabel als ein Kinderbett.

Unsere Familienweihnachten an der Alten Zofingerstrasse in Aarburg waren eher bescheiden; wir sagten unsere Weihnachtsverse aus der Sonntagsschule auf, danach wurden die Geschenke ausgepackt. Das war für uns Kinder das Wichtigste. Ich kannte eine Familie, in der die Kinder während des ganzen Festes mit dem Schnitzmesser auf die Bescherung warteten.

Der Stall von Bethlehem glich eher einer Höhle

Bescheidener war es zur Zeit der Geburt Christi. Der Stall von Bethlehem glich wohl eher einer Höhle – für viele Menschen in den warmen Weihnachtsstuben eine unromantische Vorstellung. In den Evangelien werden Maria und Josef eher ärmlich dargestellt. In diese Szenerie soll nun der Sohn Gottes hineingeboren werden. Man stelle sich vor: Das Christkind wird in einer Tierkrippe geboren.

Liebe Leserinnen und Leser, seien wir ehrlich zu uns selbst. Wie sehr berührt uns die Geschichte zwischen Black Friday und Dreikönigskuchen noch? Sitzen wir nicht schon mit unseren «Schnitzmessern» da und warten nur darauf, noch mehr von dem zu bekommen, wovon wir schon genug haben? Sich an Weihnachten zu beschenken und damit Freude zu bereiten, ist eine schöne Tradition. Auch Gott hat uns mit der Geburt Christi ein wertvolles Geschenk gemacht, wenngleich er es nicht in Glitzerpapier und Samtbänder eingepackt, sondern es in einen «Tierteller» gelegt hat. Dafür war er sich auch nicht zu schade.

Das beeindruckt auch einen Multimillionären

Diese Menschwerdung Gottes beeindruckte selbst den Multimillionären Bono, Sänger von U2, wenn er in seiner Biografie schreibt: «Wenn es einen Weg gibt, auf dem sich das höchste Wesen an Macht und Intelligenz den Menschen offenbaren kann, dann als kleines Baby in einem Stall in einer Krippe.»

«Geben ist seliger als nehmen», so sagt man! Geben kann aber auch immateriell geschehen. Zuhören ist eines der kostbarsten Güter in unserer Zeit. Echt zuhören können Menschen, die nicht das Gefühl haben, dauernd zu kurz zu kommen. Diese Menschen haben eine himmlische Würde, die ihren Ausdruck darin findet, sich auch mal in die «unappetitliche Futterkrippe» anderer Menschen zu legen. Sie bleiben nicht ewig dort. Wie auch Jesus nicht im Grab liegen blieb.

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Zurück ins Leben: Dieser Verein bietet nach Schicksalsschlägen Arbeit und neue Perspektiven

Dank dem Hilfsprojekt von «Chance Z!» finden Menschen nach schwierigen Zeiten wieder eine Arbeit. Und noch viel wichtiger: Dadurch erfahren sie auch Halt und Struktur.

Manchmal gerät das Leben von einem Moment auf den anderen aus den Fugen. Nach einem Unfall oder Burnout ist der Weg zurück in die Arbeitswelt oft besonders steinig. Hier hilft der gemeinnützige Verein «Chance Z!» aus Zofingen. Er bietet verschiedene Arbeitsplätze an, wie etwa in der Altstadt-Reinigung. «Ich bin froh, dass ich hierhin kommen konnte», sagt Yves, der in diesem Bereich beschäftigt ist. Ihn hatte ein Todesfall aus der Bahn geworfen hat, er landete in der Sozialhilfe. «Jetzt konnte ich hier wieder Fuss fassen. Ich habe eine Tagesstruktur und ein gutes Umfeld.»

Der Verein finanziert sich vor allem durch Spenden. «Die meisten Menschen haben eine Krise erlebt und keine optimalen Lebensläufe», erklärt Peter Frey, Leiter der Fachstelle «Chance Z!» gegenüber Tele M1. «Wir lassen sie hier arbeiten, um wieder erste Referenzen für den Arbeitsmarkt zu erhalten.» So können die Betroffenen beweisen, dass sie wieder arbeitsfähig sind. Mit Erfolg: Jedes Jahr schaffen es rund fünf Leute wieder zurück ins «normale» Arbeitsleben.

Aus diesem Arbeitsleben geworfen wurde auch Madeleine Blum – durch ein Burnout. Sie hat im «Wunschladen», ein weiteres Projekt des Vereins, Schritt für Schritt zurück in ein geregeltes Leben gefunden. «Hier habe ich nicht so Druck und wir arbeiten in einem guten Team», sagt sie. Etwa 30 geschützte Arbeitsplätze kann der Verein durch den Laden anbieten. Und ist so auch für Aussenstehende sichtbar.(pin)

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«Ein Verbleib in der 2. Liga inter ist nicht finanzierbar»: Der SC Zofingen zieht Ende Januar die Notbremse

Anfang Jahr zogen beim Sportclub Zofingen dunkle Wolken auf. Vor dem Rückrundenstart zog der Traditionsverein die erste Mannschaft vom Spielbetrieb zurück – wegen finanziellen Problemen. Dies ausgerechnet im Jubiläumsjahr. Im Juni lud der SCZ dann zum grossen Fest.
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Sie hilft ihren Klienten, mit schwierigen Situationen umzugehen – dabei spricht sie aus eigener Erfahrung

Als diplomierte individualpsychologische Beraterin unterstützt die Zofingerin Christine Beyeler Menschen in herausfordernden Situationen. So geht sie selbst mit Verlust, Angst und Ohnmacht um. 
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«Wir sind ­ängstlicher geworden» – so haben die Leute den Messerangriff in Zofingen verdaut

Über ein halbes Jahr nach dem Messerangriff im Mai haben die Betroffenen und Behörden in einen, teils neuen, Alltag gefunden.
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Warum die Schliessung des Bahnhofs widersinnig wäre

Das Agglomerationsprogramm Aareland 5. Generation sieht ein Ausbau des öffentlichen Verkehrs in Wikon vor – der Gemeinderat macht sich daher für den Erhalt des Bahnhalts Brittnau-Wikon stark.
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