
Warum die Schliessung des Bahnhofs widersinnig wäre

Neues Leben soll dereinst in die Festung Aarburg einziehen

Kaum war der Zofinger Bahnhofplatz eingeweiht, beschäftigte er schon die Politik

Spass im Schnee: Schickt uns eure schönsten Bilder
Da hat der Winter uns kurz vor Weihnachten doch glatt noch mit einer Schneedecke überrascht. Die weissen Flocken verwandeln die Landschaft in eine festliche Kulisse und bringen eine gemütliche Stimmung in die Vorweihnachtszeit.
Wir möchten wissen, wie ihr die winterliche Atmosphäre erlebt. Schickt uns eure schönsten Schneebilder und zeigt uns, was der Schnee in euren Nachbarschaften zaubert. Ob beim Schneemannbauen, beim Winterspaziergang oder einfach beim Spielen im Schnee – wir freuen uns darauf, eure kreativen Aufnahmen zu sehen!
Sendet eure Bilder per E-Mail an ztredaktion@ztmedien.ch. Wir sind gespannt auf eure Einsendungen und wünschen euch eine frohe und entspannte Weihnachtszeit!
Schneemann-Grüsse von Scarlett Gonzalez-Gallardo

Bild: Scarlett Gonzalez-Gallardo
Weihnachtliche Grüsse von Familie Di Cola aus Brittnau

Bild: Familie Di Cola

Nach 20 Jahren voller Beschwerden und sechs Verurteilungen: Aargauer Landwirt muss seine Kühe abgeben

Festliche Musik für Gwundernasen, die nicht enttäuscht wurden

Umnutzen oder Abreissen? – das Moosleerber Schützenhaus sorgte für Gesprächsstoff

Hochwasserschutzarbeiten entlang der Wigger: Der Kahlschlag erhitzte die Gemüter

Nach Kritik der SP am Verkauf des Spitals Zofingen: Was über die neue Besitzerin bekannt ist

Schokoladentrend erobert Zofingen – ein Hype, der bleibt?

Christian Glur im zt Talk: «Es gibt die Tendenz, alles immer mehr und stärker zu regulieren»
In den Grossen Rat wurde er bei den letzten Wahlen mit dem besten Ergebnis im Bezirk gewählt. Nun hat der 49-jährige Rinderzüchter Christian Glur aus Glashütten sein grosses Ziel erreicht: Seit letztem Montag ist er Mitglied des Nationalrats. Er erbt den Sessel von Martina Bircher, die den Sprung in die Aargauer Regierung geschafft hat.
«Es war ein sehr schöner, spezieller Moment», sagt der frisch gebackene Nationalrat über seine Vereidigung am Montag. Familie und Freunde – rund 15 Personen – begleiteten ihn nach Bern. Nach dem Mittagessen im «Fédéral» wohnten sie der Vereidigung bei. Gratulationswünsche trafen auch von alt Bundesrat Adolf Ogi, einem Freund der Familie, ein. «Ich bin sehr gut aufgenommen worden – nicht nur von den SVP-Kolleginnen und Kollegen, sondern auch überparteilich.»
Sein Vater Walter, der von 1999 bis 2011 im Nationalrat sass, gab ihm ein paar Tipps mit. Etwa, dass Bern ein «Haifischbecken» sei, in dem jede und jeder für sich schaue. Einige Mitglieder des Nationalrats haben bereits mit Vater Glur im Nationalrat gesessen, etwa der letztjährige Nationalratspräsident Eric Nussbauer (SP).

Bild: Keystone
Christian Glur war im Grossen Rat Präsident der Kommission für Umwelt, Bau, Verkehr, Energie und Raumordnung – Themen, die in auch in Bern beschäftigen werden. Ein konkretes Beispiel sind Bauten in der Landwirtschaftszone. «Wir wollen die Fruchtfolgeflächen erhalten. Wenn man aber einen Landwirtschaftsbetrieb erweitern möchte, geht das fast nicht anders als auf Kosten von Fruchtfolgefläche. Wenn jetzt die Gesetzgebung so streng wird, dass man das fast nicht mehr umsetzen kann, schiessen wir ein Eigengoal», sagt der Rinderzüchter. «Ein bäuerlicher Familienbetrieb muss unternehmerisch tätig sein und sich entwickeln können.»
Er wolle sich in den nächsten Jahren auch gegen die zunehmende Regulierungswut einsetzen, sagt er. «Es gibt die Tendenz, alles immer mehr und stärker zu regulieren. Das ist für die Landwirtschaft, aber auch für die KMU besonders belastend.»
Was meint er zum Wirbel um Andreas Glarner, der nicht von seinem Posten als Kantonalparteipräsident zurücktreten und im April für eine weitere Amtsperiode kandidieren will? «Ich schätze den Andi Glarner persönlich sehr», sagt Glur. Dass er nochmals kandidieren wolle, sei Glarners persönliche Entscheidung. «Er muss zuerst gewählt werden.» Jede und jeder könne sich als Gegenkandidatin oder Gegenkandidaten aufstellen lassen. «Wir sind eine demokratische Partei; deshalb halte ich das für einen guten Schritt.» Was ihn ärgere, sei die Tatsache, dass regelmässig Internas der Aargauer SVP den Weg an die Öffentlichkeit finden. «Hier gibt es in der SVP viel Verbesserungspotenzial. Wir haben weiss Gott wichtigere Themen, als dass wir uns mit uns selbst beschäftigen.»

Bild; zvg

Ein Holzbrett und ein Gutschein für die Besten des Jahres
Die Stadt Zofingen hat im Rahmen der Sportlerinnen- und Sportlerehrung herausragende Athletinnen, Athleten und Funktionäre für ihre Leistungen im vergangenen Jahr geehrt. Rund 20 Personen wurden für die Ehrung vorgeschlagen und erfüllten die strengen Kriterien, die für die Auszeichnung erforderlich sind. 13 von ihnen nahmen am Anlass teil und wurden von Stadträtin Rahela Syed geehrt.Als Anerkennung erhielten die Geehrten ein personalisiertes Holzbrett aus einem Birnbaum nahe dem Zofinger Staatswald sowie einen Gutschein für Fachgeschäfte und Gastronomiebetriebe in Zofingen. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von José Kräuchi (Schlagzeug) und Theo Sennhauser (Piano). Beim anschliessenden gemütlichen Raclette drehte sich die Unterhaltung – wenig überraschend – vor allem um das Thema Sport.
Sportkommissions- Mitglieder ebenfalls geehrt
Auch die Mitglieder der Sportkommission wurden für ihren langjährigen Einsatz gewürdigt. Sie haben sich über Jahrzehnte hinweg für die Belange des Sports in Zofingen engagiert und waren massgeblich an der Entwicklung des Konzepts für die Sportlerinnen- und Sportlerehrung beteiligt. Mit dem neuen Sportkonzept hat der Stadtrat beschlossen, neue Wege für den sportlichen Austausch in Zofingen zu gehen. Die Sportkommission wird daher aufgelöst. Stattdessen findet künftig einmal jährlich ein Treffen mit allen interessierten Sportvereinen und Sportinstitutionen statt. Das erste Treffen findet am 1. März 2025 statt. (zt)