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Wenn warme Klänge auf Weihnachten einstimmen
Passend zur kalten Jahreszeit entführte die Junior Brass Band MG Reiden unter der Leitung von Philipp Renggli ihr Publikum mit warmen, festlichen Klängen in eine stimmungsvolle Weihnachtswelt. In der weihnächtlich geschmückten katholischen Kirche von Reiden durften die Besucher am letzten Sonntag ein zauberhaftes Konzert der Nachwuchsformation geniessen.
Traditionell eröffneten in diesem Jahr die Brassini, die junge Nachwuchsgruppe der Regionalen Musikschule Klangwelt Wiggertal, das Konzert. Ein leuchtender Moment entstand, als die jungen Musikerinnen und Musiker festlich gekleidet, mit Laternen in den Händen und einem strahlenden Glanz in den Augen den Mittelgang der Kirche entlang schritten. Dieser feierliche Einzug wurde von einem stimmungsvollen Duett begleitet. Die darauffolgenden Weihnachtslieder der Brassini berührten die Herzen der Zuhörer und versetzten die Kirche in eine besinnliche Atmosphäre.
Nach dem verdienten Applaus für die Brassini übernahm die Junior Brass Band MG Reiden und stimmte das Publikum mit bekannten Weihnachtsmelodien auf die bevorstehenden Festtage ein. In verschiedenen kleinen Formationen brachten die Musiker die Kirche zum Klingen, aus allen Ecken und Winkeln waren die Klänge zu hören.
Der Mittelteil des Konzerts folgte mit den beeindruckenden Soli einzelner Musikerinnen und Musiker. Felix Hodel verzauberte auf der Posaune mit «When a Child is Born», während Céline Schwerzmann mit «In the Bleak Midwinter» ihrem Es-Horn Melodien entlockte, die tief ins Herz gingen. Patrick Baumann eroberte mit «Little Drummer Boy» auf der Trommel die Herzen der Zuschauer, und Carlo Theiler liess sein Euphonium bei «O Holy Night» warm und voll erklingen.
Mit dem Stück «The Story» präsentierte die Band noch einmal ihr Können im Gesamtklang, ehe sie mit dem mitreissenden «Feliz Navidad» einen glanzvollen Schlusspunkt setzte.
Nach den Dankesworten von Daniela Wüest, der Vorsitzenden des Leitungsteams, ging das Licht in der Kirche aus. Gemeinsam mit der Band stimmte das Publikum das bekannte «Stille Nacht» an, was die Vorfreude auf die kommenden Festtage noch einmal spürbar machte.
Im Anschluss an das Konzert liessen die Besucher den schönen Abend bei Glühwein und Kuchen in geselliger Runde ausklingen. (cs)
Konzentriert bei der Sache: die junge Nachwuchsgruppe der Regionalen Musikschule Klangwelt Wiggertal. – Bild: Pino Vonarburg Felix Hodel verzaubert auf der Posaune das Publikum. – Bild: Pino Vonarburg Céline Schwerzmann am Es-Horn, rechts Dirigent Philipp Renggli. – Bild: Pino Vonarburg Carlo Theiler bei seinem Solo mit dem Euphonium. – Bild: Pino Vonarburg Die Junior Brass Band bei ihrem Auftritt in der Kirche Reiden. – Bild: Pino Vonarburg

Grosses Potenzial: Projekt «Entwicklungsschwerpunkt» geht in die nächste Phase
Im Rahmen des Programms «Aargau 2030 – Stärkung Wohn- und Wirtschaftsstandort» ist das Projekt «Umsetzung Entwicklungsschwerpunkte» (ESP) Zofingen, Oftringen, Strengelbach in die nächste Phase gestartet. Die Projektgemeinden, der Regionalverband Zofingenregio, die regionale Wirtschaftsförderung und der Kanton Aargau haben im Rahmen ihrer Zusammenarbeit eine wirtschaftliche Potenzialanalyse in Auftrag gegeben. Die von Wüest Partner erstellte Studie zeige «ein hohes wirtschaftliches Potenzial» für den Entwicklungsschwerpunkt westlich der Bahngleise zwischen dem Bahnhof Zofingen und der Kehrichtverbrennungsanlage, wie es in einer Medienmitteilung heisst.

Grafik: zvg
Hohe Entwicklungsdynamik dank zentraler Lage und grossem Arbeitskräftepotenzial
Im ESP-Perimeter sind rund 177 Unternehmen ansässig. Neben den drei grossen Firmen Siegfried AG, Müller Martini AG und Aeschlimann AG mit über 150 Mitarbeitenden sind viele Kleinfirmen mit weniger als zehn Mitarbeitenden im Gebiet tätig. Die Studie bestätige ein sehr dynamisches Wachstum im ESP-Perimeter mit einer Zunahme der Beschäftigten zwischen 2011 und 2021, das mit 18 Prozent «deutlich über dem kantonalen und schweizerischen Durchschnitt liegt». Diese Entwicklungsdynamik werde durch die zentrale Lage, die hervorragende Anbindung an das Nationalstrassennetz sowie durch das positive Bevölkerungswachstum und das damit einhergehende Arbeitskräftepotenzial unterstützt, wie es in der Mitteilung heisst.
Weiterentwicklung der lokalen Industrie als grösstes Entwicklungspotenzial
Die Studie sieht grosses Potenzial, die Wertschöpfung im ESP weiter zu steigern, insbesondere basierend auf einer Weiterentwicklung der lokalen Industrie, beispielsweise durch den Ausbau eines Life-Sciences-Clusters oder den Ausbau des Maschinenbaus und des Baugewerbes sowie verwandter Branchen, die bereits im Gebiet ansässig sind. «Mit der vom Kanton Aargau unterstützten Planung sollen bestehende Arbeitsplätze erhalten, Weiterentwicklungen im Bestand ermöglicht und Neuansiedlungen begünstigt werden», heisst es in der Mitteilung des Regionalverbands Zofingenregio. Zudem sollen Entwicklungs- und Erschliessungsfragen in der Planung vorangetrieben und geeignete Areale zur Bau- und Marktreife gebracht werden.
Projektteam führte Gespräche mit Grundeigentümern
Das Projektteam hat im November und Dezember Gespräche mit Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern geführt. Basierend auf den Ergebnissen der Potenzialanalyse sowie den gewonnenen Erkenntnissen aus den Gesprächen werden nun konkrete Massnahmen zur Weiterentwicklung des Standorts in Form einer Potenzialkarte entwickelt. Diese Ideen werden an einer Informationsveranstaltung am 2. April gemeinsam mit den Grundeigentümerschaften und ansässigen Firmen diskutiert und weiterentwickelt.

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