
«Wer Maja Riniker nicht kennt, verpasst etwas» ++ Roter Teppich in Aarau ++ Der Aargau feiert die höchste Schweizerin
Programm
Maja Riniker, mehrere Mitglieder des Nationalrats und geladene Gäste reisen von Bern nach Aarau. Der erste Halt des Extrazugs mit der höchsten Schweizerin erfolgt um 12.54 Uhr in Murgenthal. Die Bevölkerung ist zu diesem Anlass eingeladen.
Die zweite Station der Feier ist Aarau: Die Bevölkerung kann ab 13.40 Uhr am Umzug und ab 15.40 Uhr am Apéro im Kultur & Kongresshaus teilzunehmen. Die Türöffnung erfolgt um 15.15 Uhr, wenn es die Platzverhältnisse erlauben, können Interessierte auch am Festakt in der reformierten Stadtkirche teilnehmen.
Ein weiterer Apéro mit der Bevölkerung findet um zirka 17.40 Uhr in Suhr statt. Schliesslich folgt in der Bärenmatte das festliche Abendessen für geladene Gäste.
14:37 Uhr: „Und schon ist das Amt wieder weg“
Congratulazione! Bundesrat Ignazio Cassis ist der nächste Redner in der Stadtkirche. „Kaum hat man sich eingelebt ist das Amt schon wieder weg“, sagt er zu Maja Riniker, die das Amt der Nationalratspräsidentin für ein Jahr innehat. Doch Genau das mache die Schweiz aus: Macht hat man hier immer nur auf Zeit, so Bundesrat Cassis.
14:25 Uhr: „Wer Maja Riniker nicht kennt, verpasst etwas“
Landammann Markus Dieth würdigt die neue Nationalratspräsidentin: „Du bestichst durch deine Vielseitigkeit, dein Wissen, deine Kompetenz sowie deine Weltoffenheit.“ Wer nicht die Gelegenheit habe Maja Riniker persönlich kennenzulernen, verpasse etwas. „Wir sind stolz darauf, den Kanton Aargau als Teil der von Riniker definierten Vielfalt präsentieren zu dürfen.“
14:07 Uhr: Die Stadtkirche füllt sich
Nach dem zügigen Umzug durch Aarau strömen die Gäste in die Stadtkirche für den offiziellen Festakt.

14:00 Uhr: Aarauer Altstadt ist voll
In Aarau sind für den Umzug viele Menschen in die Altstadt gekommen. Ab 15.40 Uhr gibt es einen Apéro im Kultur & Kongresshaus.
13:30 Uhr: Eine Ortschronik als Geschenk
Gemeindeammann Max Schärer (FDP) ist stolz, dass Parteikollegin Maja Riniker in Murgenthal einen Halt einlegt. Er wünscht ihr viel Kraft sowie Durchhalte- und Durchsetzungsvermögen. Riniker erhält neben Blumen auch eine Ortschronik. Dann gratuliert Grossratsprädidentin Mirjam Kosch. Maja Riniker sagt: „Für uns beginnt hier der Wilden Westen.“ Ab 16. Dezember werde Murgenthal mit Christian Glur wieder einen Nationalrat haben. Glur folgt auf Martina Bircher, die in den Aargauer Regierungsrat gewählt wurde.

12:55 Uhr: Bald in Murgenthal
Gute Unterhaltung im Zug und bald kommt der erste Halt im Aargau, in Murgenthal.
12:25 Uhr: Gäste haben Platz genommen
Mit dabei sind auch Armeechef Thomas Süssli und die frühere Nationalratspräsidentin Irene Kälin aus dem Aargau.
12:15 Uhr: Es geht los
Nationalratspräsidentin Maja Riniker ist mit Bundesrat Ignazio Cassis und Bundesweibeln auf dem Perron 7 angekommen.
12 Uhr: Abfahrt des Extrazugs in Bern um 12.21 Uhr
Herzlich willkommen zum Liveblog zur Feier der höchsten Schweizerin. Nach der Morgensitzung im Bundeshaus fahren Maja Riniker, weitere Nationalratsmitglieder und geladene Gäste im SBB-Extrazug von Bern aus in den Aargau.

In der reformierten Kirche Zofingen ist Sparen und Ausgaben planen angesagt
Kirchenpflegspräsidentin Marianne Meier eröffnete die Kirchgemeindeversammlung der Reformierten Kirche Zofingen mit einem Dank an die 59 anwesenden Mitglieder. Aktuell zählt die Kirchgemeinde noch 5243 Mitglieder, davon 4501 Stimmberechtigten. Das sind rund 3000 weniger Mitglieder als noch vor 20 Jahren. Da die Mitgliederzahlen weiter abnehmen, steht die Kirchgemeinde in Zukunft vor grossen Herausforderungen. Haupttraktandum der Versammlung war das Budget, das dank Sparbemühungen und Fondsentnahmen von total 55’300 Franken ausgeglichen resultiert. Durch die aktuell laufende Liegenschaftsstrategie und vorausschauender Personalplanung versucht die Kirchgemeinde, die Ausgaben zu dosieren. Das Budget 2025 mit einem Aufwand von 2,7 Millionen Franken und einem Ertragsüberschuss von 30’011 Franken wurde von der Versammlung genehmigt, der Steuerfuss bleibt bei 18 Prozent.
Die Glocken schlagen nicht mehr in der Nacht
Bei den Informationen zu den Liegenschaften erläuterte Kirchenpfleger Tobias Siegrist die Massnahmen, die aufgrund der unerwünschten nächtlichen Glockenschläge der Stadtkirche Zofingen nötig wurden. Die genauen Ursachen sind noch immer nicht bekannt, doch wurde eine Platine im Glockenautomat erneuert und ein Relais eingebaut, das den Stromkreis trennt. Auch wurde ein Glockenantrieb ersetzt. Die getroffenen Massnahmen zeigen bisher Wirkung.
Suche nach Pfarrer für vakante Stelle geht weiter
Kirchenpflegerin Gabriela Lack informierte, dass die vakante Pfarrstelle momentan durch die Stellvertretung von Pfarrer Samuel Dietiker überbrückt wird. Man bleibe trotz des Mangels an Pfarrpersonen weiter auf der Suche, prüfe aber gleichzeitig Alternativen. Rahel Reber wurde als Katechetin in Vordemwald begrüsst und Trix Badertscher aus der Kirchenkommission Zofingen verabschiedet. Pfarrer Ruedi Gebhard und Pfarrerin Christa Steinhauer wurden für ihr Fünf-Jahre-Jubiläum geehrt. Die Mitglieder nahmen erfreut zur Kenntnis genommen, dass der Kirchturm in Zofingen während der Advents- und Weihnachtszeit wiederum von der Stadt beleuchtet wird. Präsidentin Marianne Meier bedankte sich auch zum Schluss und lud zu einem Imbiss ein. (jog)

Ab nach Wien! Die Frauen-Nati feiert grössten Erfolg der Geschichte und zieht in EM-Hauptrunde ein
Es war schon spät, speziell für einen Dienstagabend, doch wen in der St. Jakobshalle interessierte das schon. Das Joggeli war längst zur Festhütte mutiert. Auf dem Feld tanzten die Spielerinnen, aus den Boxen dröhnten die bekannten Gassenhauer, stereotyp, aber nicht verkehrt. Es gab ordentlich zu feiern: den grössten Erfolg in der Geschichte des Schweizer Frauenhandballs.
26:22 gewann die Nati ihren Direktvergleich mit Kroatien. Damit wird sie ihre wundersame EM-Reise ab dem Donnerstag in der österreichischen Hauptstadt Wien fortsetzen. Deutschland, Slowenien, Norwegen und die Niederlande werden die Gegner heissen. Doch diese Namen waren den Schweizerinnen an diesem Abend herzlich egal. «Gepackt habe ich noch nichts, erst wird gefeiert», liess Rückraumspielerin Daphne Gautschi wissen.
Der Auftakt hätte besser nicht sein können
Nicht alles verlief im Sinne des Heimteams, der Start in die Partie aber hätte makelloser nicht sein können. Keine fünf Minuten waren gespielt, da hatte Torhüterin Lea Schüpbach bereits drei Paraden gesammelt, und die Nati führte nach drei sauber herauskombinierten Toren 3:1. Die erste Hürde war gemeistert, der Beweis erbracht, dass sich die Spielerinnen von der Bedeutungsschwere der Aufgabe nicht verunsichern liessen.
Was die Anfangsminuten aber auch illustrierten: Abhängen liessen sich die turniererprobten Kroatinnen nicht widerstandslos. Die Schweiz war besser – die Zwei-Tore-Führung aber im Nu wieder dahin. Erst hiess es 4:4, dann 5:5.

Bild: Georgios Kefalas / AP
Nati-Coach Knut Ove Joa reagierte, brachte die erfahrene Spielgestalterin Kerstin Kündig, um der Offensive wieder vermehrt Struktur zu verleihen. Und die Entscheidung war goldrichtig. Kündig lenkte das Spiel, Kreisläuferin Schmid brachte Physis, Flügelspielerin Mia Emmenegger verwertete die Gegenstösse.
Und als die gerade mal 17 Jahre alte Era Baumann einen Penalty ins Tornetz drosch zum 8:5, erging sich die Anhängerschaft auf den Rängen in einem Jubelschrei, der die Dezibel heftig in die Höhe trieb. Der kroatische Coach griff zum Timeout, im Ersuchen um Besserung. Doch jetzt drehten die Schweizerinnen erst so richtig auf.

Bild: Georgios Kefalas / EPA
Schüpbach hielt weiter wie von einem anderen Stern, ihre Teamkolleginnen trafen vorne in nahezu jedem Angriff ins Tor, die Kroatinnen mehrmals Pfosten und Latte. Es folgte das nächste verzweifelte Timeout des Gasts, wieder verpuffte es im Nichts. Die Nati erhöhte das Skore, vom 5:5 zum zwischenzeitlichen 15:6. Zur Halbzeit prangte ein 16:10 vom LED-Bildschirm – komfortabel, aber trügerisch. Die Fans feierten vorsorglich, als sei der Sieg bereits beschlossene Sache.
Eine hohe Führung, das hatten die Schweizerinnen doch schon. Am vergangenen Freitag war es gegen die Färöer fast noch schief gegangen. Und diesmal? Liessen die ersten Anzeichen nichts Gutes erahnen. Die zweite Halbzeit begann miserabel. Baumann verwarf einen Siebenmeter, Schüpbach kassierte einen Kullerball, Schmid traf die Latte. Und Kroatien war herangerückt, auf 13:16. Nun drückte Ove Joa den Timeout-Buzzer.
Diesmal hatte die Angst keine Chance
Das Zitterspiel war eingeläutet, und mit ihm die bange Frage, in welche Richtung das Pendel ausschlagen würde. Und wie die Nati nun mühselig um ihre Beute rang, wie jedem einzelnen Tor ein Willens- und Kraftakt innewohnte, da war ihr anzumerken, dass sie in nur wenigen Tagen einen Reifeprozess vollzogen hatte. Die Angst zu verlieren übernahm nicht mehr Überhand, die Lust aufs Gewinnen war stärker.
Es half, dass die Kroatinnen nicht unwiderstehlich aufspielten. Doch sich aus dem Tief zu manövrieren, das bekamen die Schweizerinnen meisterlich hin. Und mit jeder Minute reifte die Gewissheit: Ihren Erfolg liessen sie sich nicht mehr nehmen.

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Weihnachtsglanz auf Rädern verzaubert Zofingen
Der Weihnachtsbus, betrieben von der Tochtergesellschaft Limmat Bus, beeindruckt mit einer liebevoll gestalteten Innenraumdekoration. «Weihnachtsbusse sind in der Schweiz zwar keine Neuheit, aber für uns ist es eine Herzensangelegenheit, auch in unserer Region etwas Besonderes zu schaffen», sagt Marco Bachmann, Betriebsleiter des Busbetriebs Zofingen. Unterstützt wurde die Aktion vom Baufachmarkt Bauhaus, dessen Vollwerbung den Bus ziert. Mitglieder der Guggenmusikgruppe «haub-haub» aus Langenthal und Mitarbeitende von Aargau Verkehr setzten die stimmungsvolle Dekoration um.
Weihnachtszauber und Wettbewerb
Als besonderes Highlight können Fahrgäste an einem Wettbewerb teilnehmen: Wer die Anzahl der in der Dekoration versteckten AVA-Maskottchen richtig errät, hat die Chance, eine Zmorgefahrt im Nostalgiefahrzeug für zwei Personen zu gewinnen.
Der Weihnachtsbus ist auf verschiedenen Linien in der Region unterwegs und macht so möglichst vielen Menschen eine Freude. Aargau Verkehr und seine Partner wünschen allen eine besinnliche Adventszeit und ein frohes Fest.
Von aussen unscheinbar, von innen festlich geschmückt – der Weihnachtsbus bringt Weihnachtsstimmung nach Zofingen. – Bild: Aargau Verkehr AG (AVA) Flauschige Sitze und stimmungsvolle Weihnachtsdeko – der Weihnachtsbus bringt Weihnachtsstimmung nach Zofingen. – Bild: Aargau Verkehr AG (AVA) Flauschige Sitze und stimmungsvolle Weihnachtsdeko – der Weihnachtsbus bringt Weihnachtsstimmung nach Zofingen. – Bild: Aargau Verkehr AG (AVA) Flauschige Sitze und stimmungsvolle Weihnachtsdeko – der Weihnachtsbus bringt Weihnachtsstimmung nach Zofingen. – Bild: Aargau Verkehr AG (AVA) Flauschige Sitze und stimmungsvolle Weihnachtsdeko – der Weihnachtsbus bringt Weihnachtsstimmung nach Zofingen. – Bild: Aargau Verkehr AG (AVA) Flauschige Sitze und stimmungsvolle Weihnachtsdeko – der Weihnachtsbus bringt Weihnachtsstimmung nach Zofingen. – Bild: Aargau Verkehr AG (AVA)

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