Das Strassenverkehrsamt Zürich hat mit «ZH 24» das bisher tiefste Zürcher Nummernschild anlässlich der Fussball-Europameisterschaft 2024 versteigert. Schon Ende Juni bot eine Person mehr als 100’000 Franken. Nun ist die Auktion vorbei und «ZH 24» seit Mittwoch, 3. Juli 2024, das teuerste Schweizer Nummernschild. Es wechselte für 299’000 Franken den Besitzer oder die Besitzerin. Insgesamt gab es 125 Gebote. Der Startpreis lag bei 8000 Franken.

Das bisher tiefste und einzige zweistellige Zürcher Autokennzeichen, das versteigert wurde, trug die Nummer «ZH 50».Es wechselte im August 2023 für 202’000 Franken den Besitzer oder die Besitzerin. Schon 2022 spülte «ZH 100» 226’000 Franken in die Kassen.

Das bisher teuerste Nummernschild der Schweiz kam aus dem Kanton Zug.«ZG 10» wurde 2018 für 233’000 Franken versteigert.

Die Einnahmen aus den Auktionen fliessen gemäss Mitteilung der Zürcher Sicherheitsdirektion direkt in die Staatskasse und kommen somit der Bevölkerung zugute. So hat der Kanton in den letzten beiden Jahren über Kontrollschilder-Auktionen jeweils rund fünf Millionen Franken eingenommen.

«ZH 24»wurde für299’000.–ersteigert.

«ZG 10»wurde für233’000.–ersteigert.

«ZH 100»wurde für226’000.–ersteigert.

«ZH 50»wurde für202’000.–ersteigert

«ZH 888»wurde für194’000.–ersteigert.

«SG 4»wurde für179’700.–ersteigert.

«ZH 911»wurde für173’600.–ersteigert.

«VS 1»wurde für160’100.–ersteigert.

«GE 55555»wurde für155’020.–ersteigert.

«ZH 987»wurde für152’400.–ersteigert.

Der Kanton Zug hat übrigens längere Zeit keine Chance mehr, den Rekord wieder in die Innerschweiz zu holen. Denn seit einem Jahr werden in Zug keine Kennzeichen mehr versteigert.Eingestellt wurden die Versteigerungen aus dem schlichten Grund, weil Zug zu viel Geld hat– die Einnahmen aus den Nummernversteigerungen hat man nicht mehr nötig.

(fan)