Der Selbstunfall ereignete sich am Mittwoch um 6.45 Uhr bei der A1-Ausfahrt Aarau-West. In Richtung Zürich fahrend verliess der Lenker eines Mitsubishis die Autobahn. In der Rechtskurve der Ausfahrt verlor er die Herrschaft über den Wagen und fuhr geradeaus. Dabei prallte der Wagen gegen drei Signaltafeln und kam demoliert auf dem bewachsenen Hügel zwischen Ein- und Ausfahrt zum Stillstand.

Rettungsdienst und Polizei fanden den 61-jährigen Lenker ansprechbar im Wagen vor. Da dieser am Rande der Böschung stand, sicherte ihn die Feuerwehr vor einem möglichen Abrutschen. Die Ambulanz brachte den Verunfallten danach ins Spital. Nach ersten Angaben erlitt er schwere Rückenverletzungen sowie Rippenbrüche.

Die Unfallursache ist noch unklar. Die Staatsanwaltschaft ordnete beim 61-Jährigen eine Blut- und Urinprobe an. Die Kantonspolizei nahm ihm den Führerausweis vorläufig ab.