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Der Countdown läuft: In einem Monat zügelt das KSB in den Neubau

Schon ab dem 13. Februar gilt es für das Kantonsspital Baden ernst: Mit dem Vor-Umzug beginnt die erste von insgesamt drei Phasen. Bis zum 14. März sollen anschliessend alle Patienten, Mitarbeitenden und Materialien vom alten ins neue Spital verlegt werden.

In gut einem Monat ist es so weit: Nach der Eröffnung am 25. Februar wird das Kantonsspital Baden (KSB) seinen Neubau beziehen. Der Umzug vom alten ins neue Spital dauert fünf Tage und wird bei laufendem Betrieb stattfinden, wie das KSB in einer Mitteilung schreibt. Für die Patienten und die Bevölkerung gebe es jedoch keine Einschränkungen: Ob Geburten, Notfälle, Operationen, Therapien oder Sprechstunden – der Spitalbetrieb laufe während des Umzugs rund um die Uhr weiter.

Um die höchstmögliche Patientensicherheit zu gewährleisten, haben zudem die umliegenden Spitäler ihre Kapazitäten während des Umzugswochenendes des KSB erhöht. So werde sichergestellt, dass Ambulanzfahrzeuge Patienten mit akuten Gefährdungen wie Hirnschlag oder Herzinfarkt bei Bedarf in andere Spitäler bringen können.

Eingeteilt ist der Umzug in drei Phasen: Der Vor-Umzug beginnt am 13. Februar und dauert bis am 26. Februar. Der Kernumzug, wenn die Patienten unterirdisch vom alten ins neue Spital verlegt werden, findet anschliessend vom 27. Februar bis am 3. März statt. Der Betrieb im alten Haus wird sukzessive herunter- und im neuen Gebäude hochgefahren. Als letzte Abteilung wird die Geburtenklinik die neuen Räumlichkeiten beziehen. Beim Nach-Umzug, der zwischen dem 4. und 14. März stattfindet, werden schliesslich alle Materialien ins neue Gebäude transportiert, die zwar wichtig, aber nicht absolut betriebsnotwendig sind.

Die Inbetriebnahme des Neubaus sei minutiös geplant, schreibt das KSB. Seit Anfang dieses Jahres finden im Neubau Besichtigungen und Trainings statt, sodass sich die Mitarbeitenden nach dem Umzug im neuen Gebäude auf Anhieb zurechtfinden werden. Allein in den OP- und Sectio-Sälen finden bis zum Umzugstermin insgesamt sechs Simulationen statt, um die Mitarbeitenden mit den Räumlichkeiten und den neuen Abläufen vertraut zu machen.(az)