«Bestes Halbjahresergebnis der Geschichte» für die AKB – auch für private Sparer gibt es Grund zur Freude
«Das Vertrauen in die AKB und ihre Mitarbeitenden ist sehr hoch», ist Dieter Widmer, Direktionspräsident der AKB, zufrieden. Er lobt den Einsatz und die Leistungen seiner Mitarbeitenden als «grossartig». Das bilde die Basis für eine zuversichtliche Zukunft. Die Qualität der Beratungen und die Kundennähe seien wesentliche Faktoren für das Wachstum.
Die Bank profitiert allerdings auch deutlich vom aktuellen Marktumfeld, das sie selbst als «anspruchsvoll» und «dynamisch» bezeichnet. Das Geschäftsvolumen ist so um 2,4 Prozent auf 63,9 Milliarden Franken gestiegen, wobei allein die Kundenvermögen ein Plus von 2,1 Prozent verzeichnen. Die AKB konnte denn auch eine grosse Anzahl neuer Kundinnen und Kunden gewinnen, wie sie in ihrer Mitteilung festhält. Zur Bewältigung des gestiegenen Volumens wurde mehr Personal eingestellt.
Mehr Zinsen auf Privatkonten
Die mit Abstand grösste Zunahme beim Geschäftsertrag stammt aus dem Zinsengeschäft, mit einem Brutto-Erfolg von 221,3 Millionen (+44,3%). Gestiegen sind jedoch auch die Zinsaufwendungen. Für Privatkunden folgt daraus die gute Nachricht, dass die Kontozinsen per 1. August erneut angehoben wurden. Bereits seit dem 1. April verzichtet die AKB auf Kontoführungsgebühren und Buchungsspesen.
Der Geschäftserfolg kann um 50 Millionen (+47,0%) auf 156,3 Millionen gesteigert werden und übertrifft das letztjährige Rekordergebnis markant. Der Halbjahresgewinn wird im Vergleich zum Vorjahr glatt verdoppelt und beträgt 133 Millionen. Das Eigenkapital der AKB wird um weitere 57 Millionen (+2,1 %) gestärkt und beläuft sich per 30. Juni auf 2,84 Milliarden.
Für das Gesamtjahr erwartet die AKB trotz eines «konjunkturell anspruchsvollen Umfeldes» neue Bestmarken bei Geschäftserfolg und Reingewinn. (pin)