Basar und Tag der offenen Tür: Ein Blick hinter die Kulissen der Borna
So individuell die Fähigkeiten der Menschen mit Beeinträchtigung sind, so breit gefächert ist auch das Angebot und die Möglichkeit, einer geregelten Arbeit nachzugehen. Sessel flechten, die traditionelle Bürstenmacherei, oder für grosse Detailhändler Aktionen verpacken – das Spektrum der Handarbeit und Dienstleistungen ist enorm.
Informativer Rundgang durch die Produktion
Auf dem Rundgang erfuhren die Besucherinnen und Besucher nicht nur viel über die zahlreichen Arbeitsfelder, sondern konnten sich auch über die imposanten Zahlen informieren. So wurden zum Beispiel 3490 Display konfektioniert und direkt von der Borna aus an einen grossen Detailhändler versendet. Neue Produkte gab es ebenfalls zu entdecken. Kleine Bürsten zum Pilze putzen, Tierbürsten in verschiedenen Varianten oder Taschen wurden präsentiert.
Jetzt, in den Wochen vor Weihnachten, werden fleissig Kerzen gezogen, gegossen und gestaltet. Der Basar beherbergte liebevoll gestaltete Dekorationen, Nützliches und Kuscheliges. Für den Hunger gab es ein breites kulinarisches Angebot – Spaghetti in der Caféteria, eine Raclette-Stube und Bratwurst vom Grill. Und wer sein Glück herausfordern wollte, konnte bei der Tombola einen der attraktiven Preise ergattern.
Mit dem Tag der offenen Tür möchte die Borna nicht nur aufzeigen, was die Menschen in den geschützten Werkstätten zu leisten vermögen. Es sollen auch Hemmschwellen und Berührungsängste abgebaut werden. Berührend ist es zu erleben, wenn stolz die Ergebnisse präsentiert werden, oder Maschinen erklärt. Das dankbare Lächeln für ein Kompliment und die Freude über ein Gespräch mit den Besuchern hinterliess einen tiefen Eindruck.