Zum Artikel «Beim Bau soll gepfuscht worden sein».

Bauschäden gibt es immer wieder und werden auch in Zukunft nicht vermieden werden können; so anscheinend festgestellt in der Strengelbacher Turnhalle. Bauschäden sind auch sofort innert nützlicher Frist zu melden, wie es üblich ist. Was ich aber als Steuerzahler nicht begreife, ist, dass man eine Baufirma ausserhalb unserer Region berücksichtigt und den Auftrag nach Zürich vergibt. Eine gütliche Einigung mit einem so hohen Betrag wird sowieso nicht zustande kommen, wie sich dies ja schon im Artikel gezeigt hat. Also, liebe Gemeinderatsmitglieder, geht mit dem Geld so um, als wär es euer eigenes Geld, das ihr erwirtschaftet habt, und verlangt mehr Abklärungen und Sicherheiten von den zukünftig berücksichtigten Firmen aus unserer Umgebung. Dann bleibt das Geld auch in der hoffentlich bald besser verstärkten Region. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, das gilt übrigens für die ganze Politik.

Bernhard Müller, Strengelbach