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Wieder keine Schweizer Medaille: Aita Gasparin läuft im Massenstartrennen als Beste auf Platz 11

Enttäuschung für die Schweiz im Massenstartrennen der Frauen an der WM in Lenzerheide. Keine Schweizerin schaffte es in die Top 10. Weltmeisterin wurde Elvira Öberg.

Der abschliessende Wettkampf der Frauen hatte aus Schweizer Sicht verheissungsvoll begonnen. Lena Häcki-Gross, Vierte im Sprint und Fünfte in der Verfolgung, hievte sich mit einem ersten fehlerfreien Schiessen an die Spitze des Feldes. Im zweiten Anschlag blieb sie nicht makellos, aber trotz einer Strafrunde hielt sich die Obwaldnerin in der Spitzengruppe.

Das erste Stehend-Schiessen kam sie hingegen teuer zu stehen. Lena Häcki-Gross kreiste zweimal durch die Zusatzschlaufe und reihte sich als 18. wieder ein. In der Endabrechnung verfehlte sie letztlich fünf Scheiben und konnte im tiefen Schnee auch auf der Loipe nicht Terrain gut machen. Die zweite Wettkampfhälfte glückte nicht und Häcki-Gross musste sich letztlich mit dem 21. Platz begnügen.

Als Siegerin liess sich in der Königsdisziplin über 12,5 km mit vier Schiessanlagen die Schwedin Elvira Öberg feiern. Silber und Bronze gingen mit Océane Michelon aus Frankreich und Maren Kirkeeide aus Norwegen an Aussenseiterinnen.

Aita Gasparin schien sich zunächst nicht vom Ende des Feldes lösen zu können, nachdem sie gleich zum Auftakt zwei Strafrunden drehen musste. Danach räumte die Bündnerin alles ab und arbeitete sich nahe an die Top Ten heran. Der 11. Schlussrang war für sie das beste Resultat in einem Massenstartrennen. Amy Baserga hatte die Qualifikation für den Massenstart der Top 30 nach einem missglückten WM-Auftakt verpasst.(sda)

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