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Kantonsspital Aarau bekommt 33,4 Millionen Franken vom Kanton – deutlich mehr als das Kantonsspital Baden

Die Aargauer Spitäler erhalten vom Kanton rund 83 Millionen Franken für Corona-bedingte Ertragsausfälle und Zusatzkosten im Jahr 2020. Fast 40 Prozent der Summe gehen ans Kantonsspital Aarau (KSA).

Die Coronapandemie hat den Aargauer Spitälern Ertragsausfälle und Zusatzkosten verursacht. Ende August 2021 hat der Grosse Rat einen Verpflichtungskredit in der Höhe von 125 Millionen Franken beschlossen, um den Spitälern ihre Mehrkosten und Ausfälle in den Jahren 2020 und 2021 zu entschädigen.

Heute Dienstag sei die Auszahlung für das Jahr 2020 erfolgt, teilt der Regierungsrat mit. Insgesamt erhalten die Spitäler 83 Millionen Franken. 68 Millionen Franken gehen an die Akutspitäler, 11 Millionen Franken an Reha-Kliniken und 4 Millionen Franken an Psychiatrien im Kanton Aargau.

Mit Abstand am meisten Geld erhält das Kantonsspital Aarau (KSA). Das grösste Spital bekommt rund 33,4 Millionen Franken, also fast die Hälfte der 68 Millionen Franken, welche an die Akutspitäler gehen. Weitere 3,2 Millionen Franken gehen ans Spital Zofingen, das zur KSA-Gruppe gehört.

Zum Vergleich: Das Kantonsspital Baden (KSB) erhält 14,6 Millionen Franken vom Kanton. Da das KSB, anders als das KSA, im Jahr 2020 keine Ertragsausfälle geltend gemacht hat, werden nur die Zusatzkosten entschädigt.

Die anderen beiden Akutspitäler im Aargau mit Intensivstation, das Spital Muri und die Hirslanden Klinik Aarau, bekommen 1,4 beziehungsweise 5,5 Millionen Franken aus der Kantonskasse.

Update folgt …