Selten habe eine Planungsphase länger gedauert als beim Neubauprojekt der Borna, hielt Verwaltungsratspräsident Felix Schönle fest. «Vom Beginn der Planung bis zum Spatenstich im Januar 2023 ging es sieben Jahre! Schön, dass wir nun rund 17 Monate später das Richtfest feiern können», meinte er. Er sei sich aber sicher, dass die neuen Gebäulichkeiten sowohl Bewohnende und Mitarbeitende der Borna als auch die Rothrister Bevölkerung während Jahrzehnten erfreuen würden.

Mit dem Baufortschritt ist man auf der Grossbaustelle leider etwas in Verzug geraten. Deshalb dürfte sich der ursprünglich auf Sommer 2025 geplante Bezug der neuen Gebäude auf Herbst 2025 verschieben. Erfreulicherweise ist man bisher unfallfrei unterwegs – Schönle gab zum Abschluss seiner Hoffnung Ausdruck, dass dies auch für die restliche Bauphase so bleiben werde.

Malte Kloes vom gleichnamigen Architekturbüro dankte allen Planern, Unternehmern und Handwerkern für ihre Arbeit. «Sie helfen mit ihrem Einsatz mit, dass die Vision Bornapark Realität wird.» Es sei auch für ihn bewegend, wenn er sehe, dass Pläne dank guter Zusammenarbeit unter zwölf Planungsunternehmen langsam, aber sicher Form annehmen würden. «Es ziehen alle an einem Strick», hielt der Architekt abschliessend fest.

Dann wurde das Buffet eröffnet – die Mitarbeitenden der Borna-Küche servierten einen feinen Risotto mit Grillwurst. Nicht nur das Essen, sondern auch das gemütliche Beisammensein im zukünftigen Hochregallager hatten sich Handwerker und Planer redlich verdient.