Die Präsidentin der Pfadi Aargau, Salome Baumberger (Kea), eröffnete am ein letztes Mal die Delegiertenversammlung der Pfadi Aargau. Nach drei Jahren des intensiven Engagements tritt sie als Präsidentin zurück. Ihr Amt übernimmt Joel Frey (Prusik), der von der Delegiertenversammlung einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt wurde.

Die Delegierten wählten zudem mit Severin Bodmer (Groove) und Seline Keller (Lowana) zwei neue Vorstandsmitglieder. Zur Kantonsleitung stossen neu Alicia Schröder (Lumica) und Niculin Flucher (Chameleon) hinzu. Die frisch Gewählten rücken nach für die Vorstandsmitglieder Fabienne Helfenstein (Bungee) und Nicolas Schaller (Babu) sowie für die Mitglieder der Kantonsleitung Nadja Herren (Gylfie) und Evelyne Kappeler (Inuri). Allen Austretenden wurde für ihr grosses Engagement in der Pfadi Aargau gedankt.

Besonders geehrt wurde an der diesjährigen Delegiertenversammlung Marc Geissmann (Gämschi), der sich über viele Jahre hinweg in unterschiedlichen Funktionen für die Pfadi Aargau engagiert hat. Er war die treibende Kraft hinter der Gründung des MAIN-Teams, das sich für Themen der Prävention einsetzt und den verschiedenen Pfadiabteilungen des Kantons Aargau auch in beratender Funktion zur Seite steht.

Ebenfalls zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden die Leiterin des Krisenteams der Pfadi Aargau, Christine Fischer (Idefix) und Vorstandmitglied und Kassier Kay Hochuli (Platon). Fischer feiert in diesem Jahr ihr 16-Jahr-Jubiläum bei der Pfadi Aargau und arbeitete im Laufe der Jahre sowohl in der Kantonsleitung als auch im Vorstand mit. Hochuli engagiert sich seit 2011 für die Pfadi Aargau und betreut nebst seinen Aufgaben als Vorstandsmitglied und Grossanlasscoach auch die Pfadiabteilungen des Kantons Aargau. Christine Fischer und Kay Hochuli bleiben der Pfadi Aargau weiterhin erhalten.

Die Pfadi Aargau ist der kantonale Verband der Pfadis. Sie besteht seit dem Jahr 1920, zählt rund 2900 Mitglieder und ist in 27 lokalen Gruppen organisiert. Diese Gruppen bieten für Teilnehmende von 5 bis 16 Jahren ein nach Altersstufen gegliedertes ganzheitliches Freizeitprogramm an. Die Verantwortung dafür tragen junge Erwachsene, die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich als Pfadi-Leiterinnen und -Leiter engagieren. In einer anwendungsorientierten Ausbildung, die auch eine J+S-Anerkennung beinhaltet, erwerben sie die nötigen Kompetenzen. (az)