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Der Grundwasserverband Wiggertal feiert Jubiläum an Mitgliederversammlung

Mit einer Führung durch die Sandsteinhöhlen von Kaltbach, wo Emmi ihre Käse veredelt, wurde die 57. Mitgliederversammlung des GVW vom Dienstag, 30. November 2021 eingeläutet. Anschliessend liess man das historische Jubiläumsjahr Revue passieren und informierte über anstehende Themen.

Jubiläum im Zentrum

Im Zentrum des Jahres 2021 stand das 50-jährige Bestehen des Verbands. Anlässlich dessen wurde eine kleine aber feine Festschrift verfasst. Diese blickt auf die Verbandstätigkeiten der letzten 50 Jahre zurück und gibt einen Ausblick auf kommende Herausforderungen.

An der Versammlung wurde zudem festgehalten, dass Kernthemen wie Wasserverschmutzung, Trockenphasen oder Versorgungssicherheit fortbestehen. Zudem muss auch an der Modellierung des Grundwasserstroms im unteren Wiggertal weiter gearbeitet werden.

Regionale Wasserversorgungen

Ein wichtiges Projekt für die Zukunft des GVW bleibt die Planung von regional verknüpften Wasserversorgungen. Auch wenn der Nutzen einer solchen Zusammenarbeit gegeben ist, bleibt offen, ob sich die Wasserversorger an einer regionalen Versorgungsplanung beziehungsweiseeiner Gesellschaft beteiligen würden. Dies, weil momentan eine mögliche Fusion von vier grösseren Energieversorgern im unteren Wiggertal geprüft wird und dabei vielleicht auch die Wasserversorgungen zusammengeführt werden.

Weiter vorangeschritten sind hingegen die Arbeiten im Hinblick auf einen Luzerner regionalen Teilrichtplan. In diesem gehts um die Wasserversorgung für das Einzugsgebiet der Wigger sowie der kleinen Emme. Nach den rückblickenden Themen wurde der Vorschlag des Vorstands angenommen, die Mitgliederbeiträge des GVW erheblich zu senken, und das beantragte Budget 2022 wurde genehmigt