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Die Aargauer im Bundeshaus: Wer zuerst gratulierte, wer mit wem posierte, wen Wermuth als «erbärmlich» titulierte

Albert Rösti (SVP) und Elisabeth Baume-Schneider (SP): So heissen die neuen Bundesräte, die am Mittwochmorgen von der Bundesversammlung gewählt wurden. Das sagen die Aargauer Mitglieder des Parlaments zur Wahl.

Albert Rösti wurde im ersten Wahlgang diskussionslos in den Bundesrat gewählt. Bei der SP-Wahl sah es anfangs nicht so deutlich aus. Der Zürcher Ständerat Daniel Jositsch kam dort im ersten Wahlgang auf 58 Stimmen. Die Stimmen dürften vor allem aus bürgerlichen Kreisen gekommen sein. SP-Nationalrat Cédric Wermuth bezeichnet den «Mini-Macho-Aufstand von SVP, FDP und Mitte» gegen die zwei SP-Frauen Eva Herzog und Elisabeth Baume-Schneider auf Twitter als «erbärmlich».

Als eine der ersten Aargauerinnen hat EVP-Nationalrätin Lilian Studer dem neuen SVP-Bundesrat Albert Rösti gratuliert. Auf Twitter schreibt sie: «Herzliche Gratulation, lieber Albert! Wir freuen uns für dich, und wünschen dir viel Freude, gutes Gelingen, Weisheit und Segen.»

Die SVP-Nationalrätin Stefanie Heimgartner schreibt auf Twitter, dass es ein grosses Privileg sei, dass sie die neuen Mitglieder in den Bundesrat wählen dürfe. Auch sie gratulierte Rösti zur Wahl.

Als neue SP-Bundesrätin wurde die Jurassierin Elisabeth Baume-Schneider gewählt. Wenige Minuten nach ihrer Wahl gratulierte ihr SP-Nationalrätin Yvonne Feri und wünschte ihr mit einem Kleeblatt-Emoji viel Glück.

Etwas später gratulierte auch SP-Nationalrätin Gabriela Suter. Sie schreibt auf Twitter, dass dank Baume-Schneider «weiterhin eine kräftige Stimme für eine ambitionierte Energie- und Klimapolitik im Bundesrat vertreten sein» werde. (fan)