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Die Albert Koechlin Stiftung vergibt Anerkennungspreise an Zentralschweizer Institutionen

Die Albert Koechlin Stiftung (AKS) hat am Donnerstag in Luzern vier Anerkennungspreise in der Höhe von 140'000 Franken vergeben. Die Preise gehen an soziale und kulturelle Institutionen in der Zentralschweiz.

Mit 50’000 Franken bedacht wurde gemäss einer Mitteilung der AKS das «Team Erstfeld – Bahnhistorischer Verein am Gotthard» in Erstfeld UR. Den Verein gibt es seit 2012, seine Wurzeln hat er aber im Jahr 1999, als die SBB die Fahrten mit den legendären Lokomotiven Ce 6/8 II und Ae 8/14 einstellte. Der Verein unterhält die historischen Lokomotiven und führt mit ihnen Fahrten durch.

Die anderen drei Preisträger erhalten Anerkennungspreise von je 30’000 Franken. Es sind dies der Aphasiechor Zentralschweiz aus Luzern, in dem Menschen mit Sprechproblemen mitsingen oder mitsummen.

Bei den «Special Kickers», einer Abteilung des FC Kickers Luzern, spielen Kinder mit einer geistigen oder körperlichen Behinderung Fussball. Der «Verein Weiss- und Schwarzkunst» aus dem luzernischen Hochdorf pflegt das Papierschöpfen und den Buchdruck.

Es ist das 24. Mal, dass die AKS ihre Anerkennungspreise vergab. Mit diesen will die AKS herausragende Leistungen zugunsten der Gesellschaft fördern und honorieren, wie sie mitteilte. (sda)