Die Arbeiten beim Restaurant Untere Säge sollen rasch voranschreiten
Die beiden letzten Stufen, die über einen reinen Ersatz in der bisherigen Form hinausgehen, verursachen zwangsläufig Kosten, welche die Aargauische Gebäudeversicherung nicht übernimmt. Bei der Instandstellung von Schäden müssen gewisse technische Anpassungen jedoch zwingend ausgeführt werden – etwa die Elektroinstallationen auf den aktuellen Stand bringen. Andere Instandstellungen erfahren einen Mehrwert, der sich zweckmässigerweise beim Ersatz ergibt. Die Arbeiten am Restaurant Säge, das der Ortsbürgergemeinde gehört, beinhalten Baumeisterarbeiten, Brand-schutzinvestitionen, Haus-technik, Gipserarbeiten, Böden und vieles mehr.
Der Gemeinderat hat auf Antrag der ortsbürgerlichen Kommissionen maximal 100 000 Franken bewilligt, damit die Instandstellungsarbeiten zügig fertiggestellt werden können. Die durch die Ortsbürgergemeinde zu finanzierenden Aufwendungen für die Behebung der Schäden betragen rund ein Drittel der gesamten Schadenssumme. Die Ortsbürgerinnen und Ortsbürger zeigten sich trotz der Investitionen ins Restaurant kulant gegenüber ihrem Wirt und Pächter, der durch die Ereignisse Corona und Hochwasser arg gebeutelt wurde. Ein Teil des Pachtzinses wurde erlassen. (zt)