Die Mitte Reiden überdenkt ihre Organisation
Kurz vor der Gemeindeversammlung führt kürzlich Die Mitte Reiden ihre Generalversammlung durch. Präsidentin Marianne Schärli begrüsste die zahlreichen Interessierten. Im Jahresbericht wurden über die Aktivitäten orientiert. Sixtus Oetterli und Walter von Matt, informierten über die Arbeit in der Bürgerrechtskommission; Andrea Lieb über die Bildungskommission, und Emmanuel Schärli über die Controllingkommission.
Im Ressort Wahlen war sehr sehr viel Zeit investiert worden. Umso grösser war die Freude über die Wahl von Renate Lang und Marianne Schärli in den Gemeinderat. Da Emmanuel Schärli seinen Rücktritt aus der Controllingkommission eingereicht hat, wurde an seiner statt für den Rest der Legislatur Sascha Ryser aus Reiden nominiert. Die Eingabe wird fristgemäss erfolgen, so dass eine stille Wahl denkbar ist.
Die Jahresrechnung 2023 schliesst im Gegensatz zum Vorjahr mit einem Mehraufwand ab. Sie wurde einstimmig angenommen und der Parteileitung Décharge erteilt.
Erwünscht ist künftig ein Co-Präsidium
Marianne Schärli erläuterte die Gedanken, welche sich die Parteileitung zur Organisation gemacht hat. So soll die Beibehaltung des Ressort-Systems geprüft werden. Auch das Präsidium sei kaum noch mit nur einer Person zu bewältigen, vor allem wenn jemand in Vollzeit arbeite. «Angestrebt wird ein Co-Präsidium, um die Arbeit auf zwei Präsidien aufteilen zu können», so Schärli Im Verlaufe des Abends meldete sich indes niemand für das Amt.
Infolge ihrer Wahl zur Gemeinderätin trat Marianne Schärli als Parteipräsidentin zurück. Vizepräsident Daniel Scheidegger würdigte die enorm grosse Arbeit, welche die Demissionärin in den letzten acht Jahren geleistet hat. Selbst stellte er sich zur Verfügung, das Amt vorübergehend zu übernehmen und wurde mit kräftigem Applaus gewählt. Renate Lang wurde in die Parteileitung wurde gewählt
Nach je 16 Jahren Mitwirkung in der Bürgerrechtskommission treten Sixtus Oetterli (Präsident) und Walter von Matt per 31. August zurück. Auch Paula Lampart verabschiedet sich aus ihrer Funktion – sie war rund 27 Jahre als kantonale Delegierte im Einsatz. Die Demissionierenden wurden alle beschenkt und ihre Arbeit von der Präsidentin gewürdigt und verdankt. (mah)