Die Quellensteuern sorgen für ein minimal besseres Steuerergebnis
Die Quellensteuern sorgen in Murgenthal für ein besseres Steuerergebnis. Über alle Steuerarten gesehen wurde das Budget um Fr. 91’418.94 oder 1,25 Prozent übertroffen. Das teilt die Gemeinde am Dienstagvormittag mit. Die budgetierten Einkommens- und Vermögenssteuern wurden dabei knapp um Fr. 11’161.30 oder 0.17 Prozent nicht erreicht, die Quellensteuern aber um Fr. 22’352.40 oder 11.18 Prozent übertroffen.
Mit Ausnahme der Hundesteuern wurde kein Budgetbetrag bei den Sondersteuern erreicht. Die grösste absolute Abweichung gab es dabei bei den Erbschafts- und Schenkungssteuern, welche um fast 73’000 Franken nicht erreicht wurde. «Dabei ist zu erwähnen, dass sowohl die Erbschafts- und Schenkungssteuern, wie auch die Nach- und Strafsteuern teilweise sehr grossen jährlichen Schwankungen unterliegen», heisst es in der Mitteilung.
Die Steuerabschreibungen inkl. Delkredere betragen Fr. 73’648.36, dabei wurden die Delkredere um 19’800 Franken gesenkt. Der Steuerausstand ist von 24,84 Prozent auf 20,52 Prozent gesunken. Der Anteil der verfallenen Steuern beträgt dabei 64 Prozent.
Mehr Einnahmen gab es 2022 bei den Aktiensteuern. Sie betragen Fr. 542’642.65 (Vorjahr: Fr. 460’325.95). «Auch die Aktiensteuern können sehr grossen Schwankungen unterliegen, da wenige Firmen hohe Steuerbeträge bezahlen», heisst es.