Die Sommerparty von Reidnern für Reidner begeisterte alle
Nach zwei Jahren Coronapause freute sich das Organisationskomitee, gestern erneut das Dorffest «von Reidnern für Reidner» ausrichten zu dürfen. Bereits seit einigen Jahren ist der Dorfverein Reidermoos für dessen Durchführung zuständig.
Pascal Morach, zuständig für die Kommunikation, zeigte sich erfreut über die sehr gute Frequenz. Nach einigen Tagen der grossen Hitze kühlte es gegen Abend noch etwas ab – perfekte Bedingungen für ein Dorffest. Ursprünglich war das Fest als 1.-August-Feier gedacht, musste infolge einer Terminüberschneidung aber vorverlegt werden.
Eine tolle Sommerparty für Gross und Klein
Für die musikalische Unterhaltung sorgte das «Echo vom Schwanbode». Der Name stammt von einem Stück Weideland, das sich oberhalb der oberen Badegg im Luthern-Bad im Kanton Luzern befindet.
Mit ihrer Musik pflegen sie einen urchigen, lüpfigen und stimmungsvollen Mix von bekannter Volksmusik und Ländlermusik, welche Jung und Alt begeistert. Mit den Johanniter-Trychlern Reiden hörte man die lauten, dumpfen Klänge, die an eine vorherige Zeit erinnerten. Auch die Kutschenfahrt war sehr beliebt und viele nutzten die Gelegenheit, Reiden einmal aus einer anderen Warte zu sehen.
Willi Maurer machte früher im OK mit, ist jetzt altershalber zurückgetreten. Nun besucht er mit Freuden die Sommerparty. «Das Fest ist für Reiden wichtig, so ein Anlass ist ein Bedürfnis der Bevölkerung.»
Für dem grossen und kleinen Hunger wurde bestens vorgesorgt: An einigen Feuerbecken wurden Cervelats und Stockbrot gebrätelt. Fehlen durften natürlich auch die Pommes frites und die Fleischstückli nicht. «Es ist ein schönes Fest, ein wichtiges Fest für den Zusammenhalt von Reiden», so Pascal Morach. Spät in der Nacht verloren sich die Reidner und trugen mit sich die Erinnerung an ein tolles Fest.