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Die SVP Staffelbach lädt die Bevölkerung zum «Klimagipfel»

Im Zen­trum des Energieanlasses vom 13. März in der Mehrzweckhalle Staffelbach steht die Frage, ob das Suhrental auf fossile Energien verzichten kann und welche Rolle Windkraft und Solarenergie spielen. Moderiert wird der Abend von alt Regierungsrätin Susanne Hochuli.

Der Klimawandel ist weder ein Mythos noch eine Verschwörungstheorie. Wissenschaftlich gesehen ist die Klimakrise bereits da. Auch in der Region Suhrental, aber nicht nur hier, sondern im ganzen Kanton, im ganzen Land, auf dem Kontinent und der ganzen Welt. Fachleute sind sich einig: Wir können etwas dagegen tun. Deshalb lädt die SVP Staffelbach zum «Klimagipfel».

«Es soll eine Veranstaltung ohne politisches Geplänkel werden», sagt Susanne Hochuli, Moderatorin des Abends. «Wir wollen über Chancen, Risiken und Möglichkeiten von erneuerbaren Energien in unserer Region reden.» Sowohl die SVP-­Ortspartei, als auch Susanne Hochuli und andere an diesem Abend involvierte Personen haben festgestellt, «dass wir kaum noch konstruktiv miteinander reden». So entstand die Idee für diesen Anlass. Und da der Klimawandel und die Energieversorgung zurzeit vielen Menschen unter den Nägeln brennen, stand das Thema des ersten Vortragsabends schnell fest. Die ausgewiesene Referentin sagte ebenso schnell zu, wie die Teilnehmer der anschliessenden Podiumsdiskussion.

«Der Wille, auf erneuerbare Energien umzusteigen, ist gross, doch es gibt noch viele Hürden», sagt Frank Hauri, Unternehmer und Mitinitiant des Abends in Staffelbach. «Deshalb erhoffe ich mir nicht nur Antworten und Lösungsansätze, sondern auch eine lebhafte Diskussion.» Die Bevölkerung wird im Anschluss an das Podium Fragen stellen können.

Den Auftakt des Abends macht ein Referat von Prof. Dr. Sonia I. Seneviratne, renommierte Klimawissenschaftlerin der ETH Zürich und Vorstandsmitglied des Weltklimarats IPCC. Anschliessend diskutieren Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Energieversorgung – darunter Hans-Kaspar Scherrer (CEO Eniwa), Nik Walther (Windkraftverfechter), Fritz Graf (Solarunternehmer) und Frank Hauri (Unternehmer). Die Debatte wird von der ehemaligen Regierungsrätin Susanne Hochuli moderiert, die auch Stiftungsratspräsidentin von Greenpeace Schweiz ist.

Nach Podium und Publikumsfragen bietet ein Apéro die Möglichkeit zum weiteren Austausch. Die Veranstaltung verspricht spannende Impulse und kontroverse Diskussionen rund um die Energiezukunft.

Wird die Veranstaltung am Donnerstag, 13. März, um 19.15 Uhr, in der Mehrzweckhalle Staffelbach ein Erfolg, könnte dies der Auftakt zu weiteren Vortrags- und Diskussionsabenden werden. Der Eintritt ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht nötig. (ran)