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Die vier Aargauer Staatsweine 2022 sind gekürt – einer hat Kälin im Namen

«Regional, nachhaltig, hochwertig»: Der Aargauer Staatswein-Wettbewerb erfreute sich einer hohen Qualität. Ein Biowein wurde nach dem Ehrengast Irene Kälin auf den Namen «KÄLINOVINO» getauft.

Die Staatswein-Jury unter dem Vorsitz von Regierungsrat und Landwirtschaftsdirektor Markus Dieth hat aus einer hervorragenden Auswahl die vier Siegerweine auserkoren und ihnen den begehrten Titel «Aargauer Staatswein 2022» verliehen.

Als Ehrengast und Jurymitglied bereicherte die Nationalratspräsidentin Irène Kälin (Grüne, Aargau) die Feier. Zu Ehren der ehemaligen Aargauer Grossrätin wurde einmalig ein Wein aus biologischem Anbau oder aus pilzwiderstandsfähigen Rebsorten mit der Auszeichnung „KÄLINOVINO“ prämiert, teilte die Staatskanzlei am Samstag mit.

Die Kürung der Aargauer Staatsweine auf dem Schloss Liebegg in Gränichen fand dieses Jahr zum 17. Mal statt. Sieger und damit Träger des Titels sind:

• Kategorie Riesling-Sylvaner: Nauer Classic Müller-Thur-gau Tegerfelden2021, Nauer Weine AG, Bremgarten

• Kategorie Weisse Spezialitäten: Souvignier GrisRemigen 2021, Weinbau Hartmann AG, Remigen

• Kategorie Pinot Noir: Pinot Noir Magden2020, Weinbau Gerhard Wunderlin, Zeiningen

• Kategorie Rote Spezialitäten: Pinot noir Enora2021, Wein & Gemüse Umbricht, Untersiggenthal

Neun Bioweine aus pilzwiderstandsfähigen Rebsorten im Rennen, gewonnen hat ein Wunderlin-Wein

Die einmalig verliehene Auszeichnung „KÄLINOVINO“wurde an den Wein «Carpe Vinum blanc»» erliehen, produziert von Gerhard und Andrea Wunderlin. «Mit ihren Weinen aus pilzwiderstandsfähigen Rebsorten zeigten die Winzerinnen und Winzer vom Weinbau Gerhard Wunderlin in Zeiningen zukunftsorientierte Wege im Rebbauauf», heisst es in der Mitteilung.

«Als Aargauerin und Weinliebhaberin bin ich stolz auf die hohe Qualität unserer Aargauer Weine und trage diese als Botschafterin gerne in die ganze Schweiz hinaus», sagte Nationalratspräsidentin Irène Kälin. Sie war als Persönlichkeit des öffentlichen Lebens eingeladen und «Wildcard» in der Jury. (pd/ben)