Einen Tag lang mit Spiel und Spass andere Kulturen entdecken – so plant das OK des Kinderfestes 2022 rund um den letzten Präsidenten der Schulpflege, Roger Haller, und um Schulleiter Manfred Rötheli das Murgenthaler Kinderfest. Am Samstag, dem 11. Juni, steht den Kindern beim Schulgelände und beim Gemeindesaal in Riken ein kunterbuntes Angebot an Spiel, Sport, Musik oder Kunst aus anderen Kulturen zur Verfügung. «Es gibt einen Saloon, eine Strandbar und Bullriding», verrät Manfred Rötheli. Am Nachmittag gehört die Bühne zuerst dem Zauberer Ricky Sieber, der selbst in der Gemeinde lebt, bevor sich alle Interessierten mit einer Darbietung auf der offenen Bühne verwirklichen können. «Da können sich etwa Familien, Vereine oder Einzelpersonen aus allen Bevölkerungsschichten Murgenthals melden», so Rötheli. «Wir hoffen auf viele spannende und lustige Beiträge», fügt er an. Darbietungswillige können sich bei Claudia Käch anmelden.

Da das Kinderfest auf dem Schulareal in Riken und bei dem nebenan liegenden Gemeindesaal stattfindet, ist die Zelgstrasse am 11. Juni zwischen 8 und 18 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Parkplätze beim Gemeindesaal und dem Friedhof sind für die Helferinnen und Helfer des Kinderfestes reserviert.

«Wir freuen uns sehr auf das Kinderfest, gemeinsam mit dem schnellsten Murgenthaler am Freitag ist es das erste grössere Fest, das in der Gemeinde nach Corona stattfindet», führt Manfred Rötheli aus. So soll das Kinderfest nicht nur für die Kinder sein, sondern auch für alle anderen Murgenthalerinnen und Murgenthaler. Als Unterhaltung für alle tritt etwa die Musikgruppe SSASSA auf.

Damit das Fest gelingt, wird das Kinderfest von vielen Vereinen unterstützt. «Der Velo- club stellt etwa verschiedene Fahrräder zum Ausprobieren zur Verfügung.» Andere Vereine werden eher im Hintergrund tätig sein, der Frauenverein spendete etwa 3000 Franken für das Fest. «Wir sind für jede Hilfe dankbar», so Rötheli.

In der Projektwoche direkt vor dem Kinderfest werden die Schulkinder verschiedene Beiträge ausgestalten. «So werden die Räumlichkeiten etwa passend zum Motto der verschiedenen Kulturen geschmückt sein», erklärt Manfred Rötheli.