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Langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung wird neuer Präsident der FHNW

Markus Jordi ist neuer Präsident der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW). Er wurde von den Regierungen der Kantone Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn gewählt.

Die Regierungen der vier Trägerkantone (Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn) der Fachhochschule Nordwestschweiz haben einen neuen Präsidenten des Fachhochschulrates gewählt.

«Mit Markus Jordi konnten die Regierungen eine bewährte Führungspersönlichkeit für das anspruchsvolle Amt des Fachhochschulpräsidiums gewinnen», heisst es in einer gemeinsamen Mitteilung der Trägerkantone. Markus Jordi wird den Posten am 1. Januar 2025 antreten.

Jordi ist seit 17 Jahren Mitglied der Konzernleitung und seit 2007 Personalchef der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). Dort wird der 62-Jährige gemäss SBB-Mitteilung «künftig in einem Pensum von maximal 50 Prozent tätig sein und einzelne Dossiers weiterführen». Seine Aufgabe als Mitglied der Konzernleitung und Personalchef gibt er im Verlauf des nächsten Jahres ab.

Der Fachhochschulrat besteht aus neun bis dreizehn Persönlichkeiten aus den Bereichen Gesellschaft, Bildung und Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur. Die Regierungen der Trägerkantone wählen den Fachhochschulrat jeweils für eine Amtsperiode. Aufgrund der Amtszeitbeschränkung tritt die derzeitige Präsidentin Ursula Renold nach zwölf Jahren nicht mehr zur Wahl an.

Die Gesamtwahl des Fachhochschulrates werde gemäss Mitteilung nach der Sommerpause stattfinden. Aufgrund des Rücktritts von Alex Naef und dem Entscheid der Trägerkantone, den Fachhochschulrat zu vergrössern, werden in der kommenden Leistungsauftragsperiode 2025–2028 vier weitere Personen neu im Fachhochschulrat Sitz nehmen.(fan)