Sie sind hier: Home > Internet > König Charles lebt! Doch er ist nicht der einzige Promi, der das schon beweisen musste

König Charles lebt! Doch er ist nicht der einzige Promi, der das schon beweisen musste

Nachdem in russischen Medien Meldungen verbreitet wurden, dass König Charles III. gestorben sei, musste der Buckingham Palast reagieren. Damit ist der Monarch aber nicht allein, denn im Internet sterben Promis wie die Fliegen. 

Nein, König Charles III. ist nicht gestorben. Und das musste der Palast sogar offiziell bestätigen – was momentan ja längst nicht bei allen Royal-Gerüchten gemacht wird. Doch wenn russische Medien die News verbreiten, dass der König gestorben sei, ist das doch etwas ernster als irgendwelche Verschwörungstheorien um Kate. Aber Charles ist längst nicht der einzige Promi, der beweisen musste, dass er noch sehr lebendig ist. Und manche taten das fabelhaft.

Ozzy Osbourne

Die Rock-Legende sieht zugegebenermassen schon lange nicht mehr ganz so fit und munter aus. Trotzdem war er nicht begeistert, als im vergangenen Dezember gleich mehrere Videos auf Youtube auftauchten, in denen behauptet wurde, er habe den Löffel abgegeben. «Ich bin nicht tot. Es ist nur eine Fleischwunde», sagte er im familieneigenen Podcast und zitierte dabei «Monty Python». Sohn Jack fragte sich, warum niemand für solche Behauptungen verklagt wird, worauf Ehefrau Sharon trocken meinte: «Ach, da draussen sind so viele gestörte Idioten.» Fans können beruhigt sein, denn Ozzy liess verlauten: «Ich gehe verdammt noch mal nirgendwo hin. Und ich spiele sowieso noch ein paar Konzerte, bevor ich fertig bin.»

Trotz falschen Gerüchten weilt der Prinz der Dunkelheit noch unter den Lebenden.
Bild: Sony Music

Macauley Culkin

Der «Kevin – Allein zu Haus»-Star nutzte seine Fake-Todesmeldung 2014 als Werbung für seine Band. Nachdem sich die Gerüchte über sein Ableben verbreiteten, twitterte er fröhlich: «Wir sind auf Tour ihr verrückten Leute.» Dazu postete er mehrere Bilder auf Instagram, auf denen er performte, während er «tot» in den Armen seiner Bandkollegen hing.

Zach Braff

«Scrubs»-Star Zach Braff staunte nicht schlecht, als er 2014 mehrere besorgte Anrufe von Freunden bekam: «Sie fragten: ‹Bist du tot?›» War er nicht, aber ein angeblicher Fan wollte einem Freund einen Streich spielen und bastelte eine erschreckend echt aussehende CNN Website mit Braffs Todesmeldung. Wie so oft rutschte das ganze ins Internet und entwickelte ein Eigenleben. Das Ergebnis: Braff postete ein Video auf seiner Facebook-Seite und erklärte, dass er noch am Leben sei. «Leider hat das Video aber nicht sehr viele Likes bekommen», erzählte er danach in der Show von Ellen DeGeneres.

Zach Braff beanstandete, dass in seiner Fake-Todesmeldung stand, er sei in seiner 35’000 Quadratmeter grossen Villa gestorben. Das sei aber viel zu gross: «Ich bin nicht Oprah.»
Bild: Keystone

Jon Bon Jovi

2011 überfluteten Gerüchte Facebook und Twitter, dass der Bon Jovi Frontmann an einem Herzinfarkt gestorben sei. Dem war nicht so, was der Sänger mit einem herrlichen Foto auf Facebook bewies. Darauf hielt er ein Schild, auf dem stand: «Der Himmel sieht sehr ähnlich aus wie New Jersey.»

Beyoncé

Die Sängerin hat sich bei einem Konzert 2015 versehentlich einen Ohrring abgerissen. Das war nicht nur schmerzhaft, sondern auch blutig. Doch laut einer Facebook-Seite endete es sogar tödlich, weil die Sängerin danach nicht ins Spital gegangen sein soll. Klar.

Beyoncé-Fans können beruhigt sein: Die Sängerin lebt nach wie vor.
Bild: Keystone

Tom Cruise

Der Schauspieler springt mit dem Motorrad von Felsvorsprüngen, hält sich an startenden Flugzeugen fest und auch wenn er sich bei einem Sprung über Hausdächer den Fuss bricht, rennt er noch weiter. Ausgerechnet dieser Mann soll 2010 bei einem tödlichen Klempner-Unfall in Neuseeland gestorben sein. Der «Mission: Impossible»-Star lachte über das Gerücht und meinte gegenüber MTV nur: «Hat das Internet sich wieder mal getäuscht?»

Nein, Tom Cruise kam nicht beim Klempnern ums Leben.
Bild: Keystone

Dwayne Johnson

Auch The Rock soll 2011 in Neuseeland das Zeitliche gesegnet haben, nachdem er 2014 von einer Klippe fiel. Er fand die Meldung weniger lustig. Und wer auch immer sie verbreitet hat, lachte danach vielleicht auch nicht mehr ganz so laut. Denn auf Twitter schrieb der Schauspieler: «Ich würde gerne die Person treffen, die Gerüchte über meinen Tod verbreitet – um ihr zu zeigen, wie sich mein toter Fuss in ihrem Arsch anfühlt.»

Übrigens soll dieselbe Klippe neben Johnson und Cruise auch Orlando Bloom, Tom Hanks, Hilary Duff, Brad Pitt Natalie Portman und Jeff Goldblum auf dem Gewissen haben.

Russel Crowe

Der «Gladiator »-Schauspieler soll nicht in Neuseeland, sondern zu Hause in Australien gestorben sein. Aber auch er sei 2010 von einem Berg in die Tiefe gestürzt. Sein Kommentar: «Kann gerade nicht antworten. Bin von einem Berg gefallen. Keine Ahnung, wie ich hier her gekommen bin, aber die Medien liegen nie falsch. Tschüss.»

Taylor Swift

2009 war kein gutes Jahr für die Sängerin. Zuerst soll sie bei einem Autounfall gestorben sein und nur wenige Monate danach sei sie einer allergischen Reaktion auf Schlaftabletten erlegen. Beide Meldungen sorgten via Facebook und Youtube wohl für mehrere erschütterte Swifties.

Taylor Swift hat das Jahr 2009 nicht nur überlebt, sondern seither sogar die Welt erobert.
Bild: Keystone

Eminem

Der Rapper wurde ebenfalls schon mehrmals fälschlicherweise für tot gehalten. Zuletzt war sogar Google schuld. Irgendjemand schrieb auf Eminems Wikipedia Seite, dass er am 23. Dezember 2023 gestorben sei und genau diese Quelle beeinflusste die Suchmaschine. Zwar korrigierte Google den Fehler rasch, doch da schoss das Gerücht bereits in Lichtgeschwindigkeit um die Welt.

Dabei kommen die armen Fans kaum zur Ruhe, denn bereits im August 2023 verbreitete eine Seite auf Facebook, dass Eminem gestorben sei. 2022 ging der Hashtag RIPeminem auf Twitter viral – während der echte Eminem fröhlich auf seinem eigenen Account postete, was er so treibt. Und 2009 soll der Rapper bei einem Autounfall gestorben sein.

Der Internet-Sensenmann scheint es auf Eminem abgesehen zu haben.
Bild: Keystone