FDP nominiert bereits ihre Stadtratskandidaten für 2025: Rüegger und Kirchhofer steigen ins Rennen
Die Kandidaten der FDP Zofingen für die Stadtratswahlen vom Frühling 2025 heissen Andreas Rüegger (bisher) und André Kirchhofer (neu). Im Rahmen einer Mitgliederversammlung wurden die beiden auf Antrag des Vorstandes einstimmig und mit Applaus nominiert. Das teilt die FDP Zofingen am Freitagnachmittag mit.
«Die FDP Zofingen freut sich sehr, damit zwei bestens qualifizierte Persönlichkeiten ins Rennen zu schicken. Dank ihrer langjährigen Verankerung in der Zofinger Politik, ihrer Erfahrung, Kompetenz und Sachkenntnis haben sie einen überzeugenden und für den Stadtrat überaus passenden Leistungsausweis», heisst es in der Medienmitteilung.
Rüegger verantwortet zahlreiche wichtige Projekte
Andreas Rüegger (Jahrgang 1969) gehört dem Stadtrat seit 2014 an und war mehrere Jahre lang verantwortlich für das Ressort Tiefbau. Seit 2021 amtet er als Vizeammann und steht dem Ressort Hochbau vor. «Im Verlauf seiner bisherigen Amtszeit hat er zahlreiche wichtige Projekte verantwortet, die die Infrastruktur zugunsten sämtlicher Verkehrsteilnehmer und damit die Standortqualität von Zofingen stark verbessert haben», so die FDP. Dazu gehörten diverse Projekte im Strassenbau und zum Hochwasserschutz oder auch die Aufwertung von Naherholungsräumen.
Als Bau- und Raumplanungsjurist (lic. iur., Rechtsanwalt) habe Andreas Rüegger wertvolle Erfahrung und eine konstruktive Haltung in den Stadtrat einbringen können. «Ich will mich im Stadtrat weiterhin für ein attraktives und lebenswertes Zofingen einsetzen», lässt sich Rüegger in der Mitteilung zitieren. «Mit meiner juristischen Erfahrung bin ich es mir gewohnt Probleme anzugehen, Bestehendes kritisch zu hinterfragen und tragfähige Lösungen zu erarbeiten.»
Kirchhofer ist langjähriger Präsident der FDP Zofingen
André Kirchhofer (Jahrgang 1977) ist langjähriger Parteipräsident der FDP Zofingen und seit 2011 im Einwohnerrat, 2018/2019 als Einwohnerratspräsident Zudem amtet er seit 2022 als Präsident der Finanz- und Geschäftsprüfungskommission (FGPK). «Dadurch hat er sich vertiefte Kenntnisse der wichtigsten Dossiers der Zofinger Politik angeeignet», schreibt die FDP. «Seine klaren Aussagen und seine Argumentationsfähigkeit werden über die Parteigrenzen hinweg geschätzt.»
Als Vizedirektor in einem grossen nationalen Verband tätig, bewege er sich beruflich schon jahrelang im anspruchsvollen Schnittfeld von Politik, Wirtschaft und Medien. Er bringe damit beste Voraussetzungen für das Amt des Stadtrats mit – insbesondere Führungserfahrung, strategisches Geschick und Teamfähigkeit. «Politik, Kommunikation, Strategie – das ist seit Jahren mein Beruf», so André Kirchhofer in der Mitteilung. «Gerne würde ich meine Fach- und Führungserfahrung, meine Teamfähigkeit und meine Geradlinigkeit auch im Stadtrat einbringen.»
Kirchhofer kandidierte bereits im April 2021 für die Zofinger Exekutive. Mit 1465 Stimmen schaffte er zwar das absolute Mehr von 1408 Stimmen, schied aber als überzählig aus – wie auch der SVP-Kandidat Hansrudolf Hauri.