«Nicht vereinbar»: Franziska Egli kehrt «10 vor 10» bereits wieder den Rücken
Bei «10 vor 10» kam sie für Susanne Wille. Nun verschwindet Franziska Egli bereits wieder vom Bildschirm und will sich auf die Redaktionsleitung der «Arena» konzentrieren. Hintergrund des Rückzugs von der Fernseh-Front: Die Doppelfunktion als Redaktionsleiterin der Diskussionssendung und Moderatorin des Nachrichtenmagazins sei «nicht vereinbar», schreibt Fernsehen SRF am Dienstag in einer Mitteilung.
Nach einer persönlichen Standortbestimmung Anfang Jahr habe die «10 vor 10»-Moderatorin festgestellt, dass die beiden Jobs am Leutschenbach zeitlich nicht miteinander vereinbar seien. Verständnis für den Entscheid von Franziska Egli zeigt Pasquale Ferrara: «Wir werden ihr grosses Know-how und ihre Vernetzung in der Schweizer Politiklandschaft vermissen», wird der Leiter von «10 vor 10» ad interim in der Mitteilung zitiert.
Ganz vom Bildschirm verschwinden wird Franziska Egli jedoch nicht. Die Politjournalistin werde an Abstimmungssonntagen weiterhin ihr Know-how für das Publikum am TV einbringen. Eglis Nachfolge im Moderationsteam von «10 vor 10» ist laut SRF derzeit noch offen. Bis auf weiteres würden damit Bigna Silberschmidt, Arthur Honegger und Urs Gredig die Sendungen am Abend bestreiten. (sat)