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Florian Langenegger turnt sich wie ein Schweizer Uhrwerk auf Platz 16

Der Kunstturner aus Uerkheim lässt sich auch im Mehrkampffinal vom olympischen Drumherum nicht beeindrucken und beendet den Mehrkampffinal im zweiten Ranglistendrittel. Noch besser turnt Matteo Giubellini, der mit Rang 10 für das beste Schweizer Ergebnis seit Sepp Stalder 1952 sorgt. 

In der SRF-Liveübertragung wurde Florian Langenegger beschienen, er sei wie ein Schweizer Uhrwerk. Im gestrigen Mehrkampffinal zeigte der Kunstturner aus Uerkheim einmal mehr, warum diese Bezeichnung auf ihn zutrifft. Der 21-Jährige lieferte erneut zuverlässig seine Leistungen ab. Auch bei seiner Olympiapremiere liess er von sich der eindrücklichen Kulisse in Paris nicht beeindrucken; im Mehrkampffinal turnte er erneut konstant und ohne grosse Fehler. 14,133 Punkte am, Sprung, 13,700 am Barren, 13,033 am Reck, 14,066 am Boden, 13,566 am Pferd und 13,366 an den Ringen ergaben ein Total von 81,864 Punkten. Damit klassierte sich Langenegger im Endklassement als 16. von 24 Turnern im zweiten Ranglistendrittel. Er bestätigte damit seine Leistung von der WM 2023 in Antwerpen, als er den 14. Platz erreichte.

Noch besser lief es Matteo Giubellini, der mit erst 19 Jahren der jüngste Teilnehmer überhaupt im Mehrkampffinal war. Giubellini zeigte eine eindrückliche Demonstration seines bereits jetzt vorhandenen Könnens und wurde Zehnter. Dies ist die beste Schweizer Klassierung in einem olympischen Mehrkampffinal seit dem Gewinn der Bronzemedaille von Sepp Stalder 1952. (rpf)

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