Gemeinderat begründet die Zurückhaltung betreffend budgetierten Steuereinnahmen mit der Pandemie
Wie der Gemeinderat Brittnau mitteilt, schliesst der Steuerertrag 2022 der Gemeinde gegenüber dem Budget um 1,5 Millionen Franken besser ab. Dieses Ergebnis sei durch verschiedene Steuerarten zustande gekommen. «So liegen die Einkommens- und Vermögenssteuern der natürlichen Personen über Budget und auch über dem Vorjahresergebnis», heisst es in der Mitteilung.
Weiter würden die Gewinn- und Kapitalsteuern der juristischen Personen über den Prognosen und leicht unter dem Vorjahresergebnis liegen. «Die Prognosen im Zusammenhang mit Corona und die damit verbundene Zurückhaltung im Budgetprozess 2022 betreffend Steuererträgen haben sich somit nicht bewahrheitet», schreibt der Gemeinderat.
Minderertrag nur bei Erbschafts- und Schenkungssteuern
Weiter heisst es in der Mitteilung, dass die Sondersteuern ebenfalls einen Beitrag zum positiven Steuerabschluss beitragen würden. Der Gemeinderat schreibt: «Resultiert bei den Nach- und Strafsteuern ein Mehrertrag von 3400 Franken, ist es bei den Grundstückgewinnsteuern ein Mehrertrag von 172’000 Franken.» Bei den Erbschafts- und Schenkungssteuern hingegen müsse ein Minderertrag von 18’000 Franken hingenommen werden.