Zwei Unfälle innert kurzer Zeit: Ein Mann wird im Auto eingeklemmt, Verdacht auf Schädel-/Hirntrauma bei einer Frau
- zuletzt aktualisiert am 07.12.2024 11:48
07.12.2024
In Hunzenschwil und Rupperswil ist es zu je einem Auffahrunfall gekommen. Bei beiden Vorfällen ist je eine Person so schwer verletzt worden, dass sie ins Spital gebracht werden musste.
Häufig kommt es nicht vor, dass die Kantonspolizei Aargau gleichzeitig über zwei Unfälle informiert. In diesem Fall hat sie getan, weil die beiden Unfallhergänge doch ziemlich ähnlich und zeitlich nahe beisammen sind. Was ist passiert?
Einerseits hat sich ein Unfall auf der Autobahn A1 in Richtung Zürich ereignet. Es war gegen 17 Uhr am Freitagabend und kam immer wieder zu stockendem Verkehr. Dabei ist gemäss Angaben der Polizei ein Ford Fiesta ungebremst in das Heck eines Mercedes-Cabrios geprallt.
Da der Lenker des Ford im stark demolierten Wagen eingeklemmt war und der Verdacht auf Rückenverletzungen bestand, musste die Strassenrettung der Feuerwehr anrücken. Eine Ambulanz brachte den 61-Jährigen mit mittelschweren Verletzungen ins Spital. Der Lenker des Mercedes blieb unverletzt.
Am Ford entstand Totalschaden, heisst es in der Mitteilung weiter. Auch der Mercedes sei erheblich beschädigt worden. Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Kantonspolizei Aargau die beiden Fahrstreifen sperren und den Verkehr über den Pannenstreifen passieren lassen. Die Unfallstelle war um 19 Uhr geräumt.
Andererseits ist es gegen 17.15 Uhr ganz in der Nähe zu einer weiteren Auffahrkollision mit Verletzten gekommen, schreibt die Kantonspolizei. Auf der Aaretalstrasse im Wald zwischen Rupperswilund Wildegg hatte sich wie oft am Abend ein langer Stau gebildet.
Dabei sei 66-jährige Lenker eines Subaru fuhr mit grosser Wucht auf das hinterste Auto aufgefahren. Mit Verdacht auf ein Schädel-/Hirntrauma brachte eine Ambulanz die 47-jährige Lenkerin ins Spital. An beiden Fahrzeugen entstand grosser Schaden.(cri)