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Weiterer Preisanstieg: Wohneigentum wird auch im zweiten Quartal teilweise massiv teurer

Wohneigentum war in der Schweiz im zweiten Quartal 7,5 Prozent teurer als im Vorjahr. Gegenüber dem Vorquartal zogen die Preise um 2,7 Prozent an.

Einfamilienhäuser seien zwei Prozent, Eigentumswohnungen 3,3 Prozent teurer geworden als in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres, teilte das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag mit. Den stärksten Preisanstieg weisen demnach Eigentumswohnungen in städtischen Gemeinden in grossen Agglomerationen an. Sie wurden in nur drei Monaten sogar 6 Prozent teurer, wie das BFS schreibt.

Ebenfalls angezogen haben im zweiten Quartal 2022 die Preise bei Einfamilienhäusern in städtischen Gemeinden ausserhalb der grossen Agglomerationen. Hier beträgt der Preissprung 4,4 Prozent. Billiger geworden sind nur Einfamilienhäuser in städtischen Gemeinden mittelgrosser Agglomerationen: Hier sanken die durchschnittlichen Preise laut BFS leicht um 0,3 Prozent. (wap)