Kürzlich versammelten sich 17 Turnerinnen und ihr Tourenführer Beat Meier, beim Pestalozzischulhaus in Reiden. Zackig verteilte man sich auf die vorhandenen Privatautos und startete Richtung Emmetten. Ohne Stau kamen man zügig voran. In Gruppen wurde die Bergfahrt in Angriff genommen und im Bergrestaurant Niederbauen traf man sich zu Kaffee und Gipfeli.

Danach starteten zuerst die Schneeschuhlaufenden und später die Spaziergängerinnen zum gleichen Ziel, dem Aussichtspunkt Hundsschopf. Die Schneeschuhlaufenden bewältigten eine längere Strecke  bergauf und runter im gemütlichen Tempo. Die Spaziergängerinnen konnten beinahe eben ihren Weg unter die Füsse nehmen.

Anfänglich hofften alle, dass sich der Nebel noch lichten würde, aber eher das Gegenteil war der Fall und der Nebel wurde dichter. Nichtsdestotrotz genossen alle die Bewegung in der Natur. Beim Hundschopf angekommen, warteten die Spaziergängerinnen bereits. Die Aussicht liess sich nicht geniessen, dafür ein Aperitif aus dem Rucksack – inklusiv einem Schluck «Weissen».

Da es im Nebel eher kühl wurde, machte sich die Gruppe bald auf den Weg zurück zum Bergrestaurant Niederbauen. Dort wurde allen ein leckeres Mittagessen nach Wahl serviert. Mit der Bergbahn ging es anschliessend wieder runter nach Emmetten und von dort zurück nach Reiden. Fazit: Auch im Nebel lässt es sich gut wandern.