
Jugendförderung nimmt Fahrt auf: Kölliker Jugendtreff kann dank Freiwilligen wiedereröffnen
Um den Jugendtreff wiederzueröffnen und eine wirkungsvolle Kinder- und Jugendförderung zu gestalten, hat der Gemeinderat die Firma Inplus AG (Beratung und Entwicklung) mit Sitz in Luzern beauftragt. Am 1. März informierten sich rund 15 Interessierte über Möglichkeiten, sich ehrenamtlich für die Jugendlichen zu engagieren. Die Teilnehmenden wurden über die Rahmenbedingungen informiert und konnten ihre Einsatzmöglichkeiten abklären. Wie die Gemeinde in einer Mitteilung mitteilt, ergaben sich daraus einige Angebote.
Jugendtreff wird instandgesetzt
Damit der Jugendtreff wieder ein einladender Ort für Jugendliche wird, sind einige Arbeiten erforderlich. Die Gemeinde lässt in einem ersten Schritt die grundlegenden Massnahmen umsetzen. Anschliessend wird ein gemeinsames Projekt mit Freiwilligen und Jugendlichen gestartet, um den Raum für den regulären Betrieb vorzubereiten. Sobald alle Abklärungen getroffen sind, lädt die Gemeinde zur ersten Begehung ein. Danach folgt eine Planungs- und Gestaltungsphase in Zusammenarbeit mit den Jugendlichen. Nach der Neugestaltung soll der Jugendtreff regelmässig geöffnet werden – anfangs einmal pro Monat, jeweils freitags von 19 bis 22 Uhr. Dank engagierter Freiwilliger ist dieser Start gesichert. Ziel ist es, weitere Freiwillige zu gewinnen, um den Treff zweimal pro Monat für Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren zu öffnen.
Jugendliche sollen eigene Ideen umsetzen und sich aktiv in die Gemeinde einbringen können. Freiwillige begleiten diese Projekte und unterstützen die Jugendlichen bei der Umsetzung. Jede Idee wird auf ihre Machbarkeit geprüft und kann realisiert werden, sofern genügend Unterstützung vorhanden ist.
Neben der direkten Arbeit mit Jugendlichen braucht es auch Menschen, die organisatorische und administrative Aufgaben übernehmen. Einige Personen haben bereits ihre Bereitschaft signalisiert – weitere Unterstützung sei willkommen, heisst es von Seiten der Gemeinde.
Es sei aber auch klar, dass eine langfristige Lösung über die freiwillige Arbeit hinausgehen müsse. Hierzu würde die Planung für eine nachhaltige Kinder- und Jugendförderung bereits laufen, heisst es in der Mitteilung weiter.