Die kantonale Arbeitslosenquote ist im Vergleich zum Oktober um 0,1 Prozent auf 2,9 Prozent gesunken. Schweizweit liegt sie unverändert bei 2,5 Prozent. Ende November verfügten im Aargau rund 1300 Betriebe über eine gültige Bewilligung für Kurzarbeit (rund 500 weniger als im Vormonat). Potentiell von Kurzarbeit betroffen sind in diesen Betrieben 11 500 Personen (minus rund 3000 gegenüber dem Vormonat).

Bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) im Aargau waren Ende November 11 075 Personen als arbeitslos gemeldet, davon waren 6001 Männer (54 Prozent) und 5074 Frauen (46 Prozent). Das sind 95 Personen weniger als im Vormonat. Im November haben sich 2229 Personen auf den RAV angemeldet, 1866 wurden abgemeldet. Die Zahl der Stellensuchenden hat damit um 363 Personen zugenommen. Sie lag Ende November bei 18 994 Stellensuchenden.

Per Ende November waren 4198 offene Stellen gemeldet, davon waren 2889 meldepflichtig. Das entspricht einem Minus von 121 offenen Stellen.

Durchschnittlich waren die Abgemeldeten 314 Tage auf Stellensuche; das sind 12 Tage weniger als im Vormonat. Am längsten suchten die 50- bis 64-Jährigen: Sie brauchten im Schnitt 422 Tage, bis sie wieder Arbeit fanden. Bei den 25- bis 49-Jährigen waren es 319 Tage, bei den 15- bis 24-Jährigen 161.

Im Bezirk Zofingen waren Ende November 1333 Personen als arbeitslos gemeldet, 2335 auf Stellensuche. Die Arbeitslosenquote verbleibt bei 3,4 Prozent. Aufgeschlüsselt auf die Gemeinden präsentieren sich die Zahlen wie folgt: Aarburg 202 (Ende Oktober: 203), Brittnau 41 (33), Kirchleerau 9 (8), Kölliken 65 (68), Moosleerau 8 (8), Murgen­thal 49 (58), Oftringen 388 (409), Reitnau 14 (11), Rothrist 168 (165), Safenwil 75 (71), Staffelbach 25 (27), Strengelbach 71 (74), Uerkheim 17 (20), Vordemwald 21 (17) und Zofingen 175 (173). In Bottenwil und Wiliberg waren weniger als fünf Personen als arbeitslos gemeldet. Um die Anonymität der Stellensuchenden zu wahren, tauchen diese Gemeinden nicht in der Statistik auf. (pd/pmn)