Keine illegal beschäftigten Personen festgestellt
Im Rahmen der Joint Action Days 2023 von Europol wurden in ganz Europa Nail-Studios, Barber-Shops, Lebensmittel- und Restaurationsbetriebe auf Schwarzarbeit kontrolliert, schreibt die Luzerner Polizei.
Sie kontrollierte in Zusammenarbeit mit der Kantonalen Industrie- und Gewerbeaufsicht (KIGA) und dem Amt für Migration (AMIGRA) insgesamt 106 Mitarbeitende in 44 Betrieben. «Es wurden keine illegal beschäftigten Personen festgestellt», heisst es in der Mitteilung.
Die Europol Joint Action Days fanden vom 10. bis 17. Juni in ganz Europa statt. Diese standen im Zeichen der Bekämpfung von Menschenhandel zum Zwecke der Arbeitskraftausbeutung. Diese sei ein grosses Thema.
Nail-Studios, Barber-Shops, Läden und Restaurants kontrolliert
Im Kanton Luzern wurden vom 12. bis 16. Juni 2023 Nail-Studios, Barber-Shops, Lebensmittel- und Gastrobetriebe kontrolliert. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden einerseits in den polizeilichen Suchsystemen abgeklärt, andererseits wurden ihre Ausweise durch den Kriminaltechnischen Dienst auf die Echtheit überprüft. Durch die KIGA und das AMIGRA wurden die Arbeitsbewilligungen und die Meldeadressen abgeglichen.
Es kam wie erwähnt zu keinen Anzeigen. Die Nachbearbeitungen und Auswertungen durch die KIGA wegen Einhaltung der Melde- und Bewilligungspflichten gemäss Sozialversicherungs- Ausländer- und Quellensteuerrecht sind am Laufen. (pd/ben)