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Bank Leerau: Die Suche nach dem neuen CEO harzt

Seit September ist die Bank Leerau mit Stefan Züsli unter interimistischer Führung. Dies, nachdem sein Vorgänger David Habegger nach einem halben Jahr wieder gegangen ist. Die Suche nach einer definitiven Lösung dauert derweil an.

Die in Kirchleerau domizilierte Bank Leerau sucht einen neuen Vorsitzenden oder eine neue Vorsitzende der Bankleitung. Das, nachdem David Habegger, der im vergangenen März seinen Posten als CEO der Bank angetreten hat, im Juli gekündigt und die Bank im September bereits wieder verlassen hat. Habegger gab an, sich beruflich neu orientieren zu wollen. Der Schluss lag damals nahe, dass sich Habegger mehr mit strategischen Fragen als mit operativer Führung beschäftigen möchte.

Bei der Bank Leerau übernahm nach Habeggers Austritt dessen Vorgänger, Stefan Züsli, die Zügel der Bank interimistisch. Die Lösung sollte die Kontinuität in der Bankleitung sicherstellen, erklärte die Verwaltungsratspräsidentin der Bank, die Aarauer Stadt- und Grossrätin Suzanne Marclay-Merz (FDP), im September. Ausserdem könne man sich nun die Zeit nehmen, die eine Nachfolgeplanung brauche.

Und die braucht es offenbar auch: Bisher ist kein neuer Bankchef in Sicht, keine neue Bankchefin, sagt Marclay-Merz nun auf Anfrage: «Wir sind zurzeit noch mitten in der Suche.» Zwar habe man diverse Kandidatinnen und Kandidaten angeschaut und viele Gespräche geführt. Aber: «Auf den Volltreffer sind wir noch nicht gestossen.» Somit geht die Suche weiter. Und das auch weiterhin ohne Zeitdruck: «Zum Glück sind wir mit Stefan Züsli komfortabel aufgestellt, dass wir uns die nötige Zeit nehmen können.»