Klarinettist aus Israel erhält Arthur Waser Förderpreis
Der Förderpreis beinhaltet neben einem Preisgeld von 25’000 Franken auch ein Debüt im KKL Luzern mit dem Luzerner Sinfonieorchester. Das herausragende musikalische Talent und die mitreissende künstlerische Ausstrahlungskraft von Jonathan Leibovitz überzeugten die Jury davon, dass dieser Künstler eine Auszeichnung mit dem Arthur Waser Preis verdiene, teilte das Luzerner Sinfonieorchester mit.
Jonathan Leibovitzs Spiel lasse neben einer aussergewöhnlichen Begabung auch eine starke und vielseitige Künstlerpersönlichkeit erkennen. Er verfüge über enorme musikalische Gestaltungskraft, pflege ein vielseitiges, spannendes Repertoire und scheine auch Lust an der Zusammenstellung interessanter Konzertprogramme zu haben, heisst es weiter.
Konzert am 9. und 10. November im KKL
Am 9. und 10. November wird sich der israelische Musiker im KKL mit dem Klarinettenkonzert von Aaron Copland präsentieren. Als weitere Werke stehen die «Slawischen Tänze» von Antonín Dvorák sowie die «Sinfonietta» von Leo Janárek, dirigiert von Juanjo Mena, auf dem Programm.
Die Arthur Waser Stiftung war 1999 im Rahmen der Nachfolgeregelung von Arthur Waser als gemeinnützige, karitative Stiftung gegründet worden.
Preis ging 2019 letztmals an eine Französin
Bisherige Preisträgern und -trägerinnen des Förderpreises sind der Organist Sebastian Küchler-Blessing aus Deutschland (2013), der französische Cellist Edgar Moreau (2015), der chinesisch-amerikanische Pianist George Li (2017) sowie die Trompeterin Lucienne Renaudin Vary aus Frankreich (2019). (sda)