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Damit das KSA nicht die Bilanz deponieren muss: Regierungsrat will das grösste Aargauer Spital retten – Gallati und Dieth informieren um 10.30 Uhr

Ohne 240 Millionen Franken aus der Kantonskasse müsste das Kantonsspital Aarau (KSA) seine Bilanz deponieren. Deshalb hat das Spital vor ziemlich genau drei Monaten ein Finanzhilfegesuch eingereicht. Heute um 10.30 Uhr stellen die Regierungsräte Jean-Pierre Gallati und Markus Dieth den Rettungsplan vor. Die AZ berichtet live.

Am 18. November 2022 um 7.21 Uhr war klar, wie schlimm es um das Kantonsspital Aarau (KSA) steht. An diesem Freitag hat der Verwaltungsrat ein Finanzhilfegesuch an den Regierungsrat gestellt. Das Spital braucht 240 Millionen Franken aus der Kantonskasse. Ansonsten müsste es die Bilanz deponieren.

Der Regierungsrat hat von Anfang an signalisiert, dass er das grösste Aargauer Spital unterstützen wolle und ein hohes Interesse daran habe, dass es dem KSA gut geht. Das Geld sprechen muss aber der Grosse Rat. Ein Referendum gegen den Beschluss ist möglich – dann hätte die Aargauer Stimmbevölkerung das letzte Wort.

Heute Donnerstag steht ein nächster wichtiger Schritt bevor. Die Regierung hat in rekordverdächtigen drei Monaten einen Anhörungsbericht erarbeitet. Diesen stellen Gesundheitsdirektor Jean-Pierre Gallati und Finanzdirektor Markus Dieth heute um 10.30 Uhr in Aarau vor. Die AZ berichtet live.