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War es ein Wolf? 25 Schafe an der Grenze zum Kanton Aargau gerissen

In der Zürcher Gemeinde Bonstetten hat ein Bauer am Donnerstagmorgen 25 tote Schafe auf seiner Weide vorgefunden. Die Spuren der gerissenen Tiere lassen auf ein grösseren, hundeartigen Angreifer schliessen.

Fachleute sicherten vor Ort Spuren und entnahmen DNA-Proben, wie die Zürcher Behörden in einer Mitteilung schreiben. Resultate sind in einigen Wochen zu erwarten. Allerdings ist die Behauptung nicht gewagt, dass ein Wolf der Angreifer sein dürfte. In ihrer Mitteilung betonen die Behörden bereits, dass für die Bevölkerung vom Wolf keine Gefahr ausgehe. Wer verdächtige Beobachtungen macht, soll sich an die Fischerei- und Jagdverwaltung wenden.

Die Behörden haben Nutztierhalterinnen und Nutztierhalter bereits per SMS auf die mögliche Gefahr für ihre Tiere hingewiesen. Empfohlen wird, Nutztiere in den nächsten Tagen während der Nacht einzustallen oder anderweitig zu schützen. (rwa)