Einsatz an Silvester: Regionalpolizei Lenzburg stellt illegales Feuerwerk sicher
In der Silvesternacht konnte die Regionalpolizei (Repol) Lenzburg rund 120 illegale Feuerwerkskörper beschlagnahmen, die überwiegend im Besitz von Jugendlichen unter 18 Jahren waren. Durch die gezielten Kontrollen seien mögliche Sachbeschädigungen, Lärmbelästigungen sowie Littering wirksam verhindert worden, hält die Stadt Lenzburg in einer Medienmitteilung fest.
«Die beschlagnahmten Feuerwerkskörper, die zum Teil über den legalen Verkauf hinausgehen, stellen nicht nur ein erhebliches Risiko für die Jugendlichen selbst dar, sondern gefährden auch die Allgemeinheit», wird Ferdinand Bürgi zitiert, der Kommandant der Regionalpolizei Lenzburg. Ein Fall werde derzeit wegen Verstosses gegen das Sprengstoffgesetz untersucht.
Trotz der beschlagnahmten Feuerwerkskörper verlief die Silvesternacht insgesamt ruhig, führt die Stadt weiter aus. Es seien nur wenige Meldungen eingegangen, die auf Probleme mit Feuerwerk hinwiesen. Dies sei auch dem konsequenten Vorgehen der Einsatzkräfte zu verdanken.
Die Regionalpolizei Lenzburg weist darauf hin, dass der unsachgemässe Gebrauch von Feuerwerk strafrechtliche Konsequenzen haben kann. «Die strengen Bestimmungen zum Import und Umgang mit Feuerwerkskörpern bestehen nicht ohne Grund. Viele Unfälle und Schäden lassen sich auf illegale oder unsachgemäss verwendete Feuerwerkskörper zurückführen», betont Kommandant Bürgi.
Um auch künftig für mehr Sicherheit zu sorgen, appelliert die Regionalpolizei an die Bevölkerung, nur legales Feuerwerk zu verwenden und die Sicherheitsvorschriften zu beachten.(az)