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Lupfig/A3: Mitten am Tag am Steuer eingeschlafen und verunfallt – waren Alkohol und Drogen im Spiel?

Am Donnerstagnachmittag krachte es im Habsbergtunnel auf der A3. Ein 50-jähriger Mann beschädigte seinen Alfa-Romeo bei einem mutmasslich selbst verschuldeten Unfall massiv.

Eine Frau beobachtete das Geschehen am Donnerstagnachmittag. Ein weisser Alfa-Romeo sei auf der Autobahn A3, in Fahrtrichtung Basel, am Eingang des Habsburgtunnels verunfallt, meldete sie der Polizei. Sofort wurde der Normalstreifen im Tunnel gesperrt und eine Patrouille der Kantonspolizei Aargau eilte zur Hilfe.

Wie sich zeigte, touchierte das Auto zunächst die Mittelleitplanke, wurde dann auf die rechte Seite geschleudert, wo es mit der Tunnelwand kollidierte und schliesslich mitten auf der Fahrbahn zum Stillstand kam. Beim Eintreffen der Patrouille gab der 50-jährige Lenker an, unverletzt zu sein. Das Auto war jedoch stark beschädigt.

Ersten Aussagen zufolge war der Fahrer während der Fahrt eingeschlafen. Die Überprüfung der Fahrfähigkeit ergab, dass er unter Alkoholeinfluss stand. Zudem bestand der Verdacht auf Drogenkonsum. Zur Klärung seines Zustands wurde der Verunfallte deshalb in ein Spital gebracht, wo ihm auch Blut- und Urinproben entnommen wurden.

Die Normalspur im Tunnel musste temporär gesperrt werden.
Bild: Kapo AG

Der Führerausweis wurde dem Fahrer vorläufig eingezogen. Die Fahrbahnen der Autobahn wurden kontrolliert und gegen 17 Uhr wieder komplett freigegeben.(pin)